Der Fachbereich Informationstechnik selbst ist erst vor 16 Jahren gegründet worden. “Vom ersten Tag an haben wir hart dafür gearbeitet, dass wir nun Früchte wie diese ernten können”, ist auch Gerhard Friedrich, Dekan der Fakultät für Technische Wissenschaften, über die Reihung im internationalen “Times Higher Education” (THE) Ranking erfreut. Besonders beim Indikator “Zitationen” konnte die Fakultät punkten. die Forscher und Forscherinnen werden also besonders häufig zitiert. In Österreich ist man damit die Nummer zwei, unter allen Hochschulen im deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz) liegt Klagenfurt unter den Top 15. Weltweit zählt man immerhin auch noch zu den besten 250 Standorten.

6G als Mobilfunkstandard von übermorgen

In Klagenfurt werde vor allem an Robotiksystemen wie Drohnen und mit 6G am Mobilfunkstandard von übermorgen geforscht, erläutert der erste von neun Professoren des Fachbereichs, Christian Bettstetter. Das Studienangebot in Klagenfurt umfasst neben dem Bachelorstudium “Informationstechnik” aktuell den Masterstudiengang  “Information and Communications Engineering (ICE)” mit seinen Studienzweigen zu “Autonomous Systems and Robotics” und “Networks and Communications”. Neben diesen rein technischen Bachelor- und Masterstudien gibt es seit einigen Jahren auch einen Studienzweig “Wirtschaftsingenieurwesen”, der gerne angenommen wird. Positiv wird von Studierenden wie Judith Wieser (im dritten Semester) hervorgehoben, dass man in Klagenfurt nie nur eine Nummer sei, sondern stehts exzellent betreut werde. Eine Ausweitung des Studienangebots ist in Vorbereitung.