Seine Entdeckung und Ausgrabung sorgten im Jahr 1971 im gesamten Lavanttal für große Aufregung. Die Rede ist von einem 40-Kilo schweren Bergkristall.
Finder machten ihn für Allgemeinheit zugänglich
Nach kurzer Lagerung im Tresor der Stadtgemeinde Wolfsberg wurde der Kristall damals von seinen Findern – Horst Hartl, Anton Kranner, Valentin Leitner, Herbert Cancola und Horst Sabath – bis zur Errichtung eines Heimatmuseums dem Bergbaumuseum in Klagenfurt zur Verfügung gestellt. 2009 kehrte das Exemplar ins Lavanttal zurück und wurde dem neuen Museum im Lavanthaus als Leihgabe überlassen. Hier ist der Kristall in einer Vitrine ausgestellt.
Endgültig dem Museum geschenkt
Am vergangenen Freitag ist der Kristall per Schenkung endgültig an das Museum im Lavanthaus übertragen worden. Der offizielle Schenkungsakt an Bürgermeister Hannes Primus und Museumsleiterin Christine Ragger erfolgte im Beisein aller fünf der damaligen Finder in den Räumlichkeiten des Museums.