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Veröffentlicht am 27.11.2021, 16:01

Heimspiel steht an

Rotjacken emp­fangen Fehérvár AV19 in Klagenfurt

Klagenfurt - Trotz weiterhin angespannter Personalsituation will der EC-KAC morgen Sonntag seinen vierten Ligaspielsieg in Folge einfahren: Die Rotjacken empfangen den Fehérvár AV19 in Klagenfurt. Spielbeginn ist um 17.30 Uhr.
von Tanja Janschitz3 Minuten Lesezeit (382 Wörter)

Der EC-KAC konnte in jedem seiner letzten fünf Ligaspiele punkten und hat sämtliche drei Partien, die seit dem International Break zur Austragung gekommen sind, gewonnen. Damit liegen sie aktuell am siebten Tabellenplatz der ICE Hockey League. Am morgigen Sonntag kommt nun Fehérvár AV19 als Tabellenzweiter nach Kärnten, hat aber alle seine drei Begegnungen seit der Länderspielpause verloren. Von den 36 in der Stadthalle ausgetragenen Partien zwischen den beiden Mannschaften gewannen die Klagenfurter gleich 27, davon auch jede der jüngsten drei. Im Verlauf seiner letzten zehn Auswärtsspiele gegen den EC-KAC erzielte Székesfehérvár lediglich 14 Treffer, in vier dieser zehn Fälle reichten zwei oder drei Tore dennoch zum Sieg.

KAC will gewinnen

Dazu KAC-Stürmer Stefan Geier: „Es geht gegen Fehérvár AV19, eine sehr effizient agierende Mannschaft, die im Konter höchst gefährlich ist. Dementsprechend müssen wir in der Abwehr sehr auf der Hut sein und gut stehen. Jeder in unserem Team muss auf der defensiven Seite des Pucks konsequent auftreten und einfach spielen, für uns geht es aktuell nicht um eine fancy Spielweise und irgendwelche Zauberpässe. Ein einfach strukturiertes, geradliniges Spiel ist gegen die Ungarn meist das beste Rezept gewesen – und das dann auch über 60 Minuten hinweg, nicht nur über 30 oder 40 wie am Freitag in Dornbirn.“

Angespannte Personalsituation

Das Auswärtsspiel in Dornbirn beendete Verteidiger Thomas Vallant nach einem geblockten Schuss lädiert, die Untersuchungen in den Morgenstunden entkräfteten die ersten Befürchtungen einer schwereren Verletzung. Sein Einsatz im Heimspiel am Sonntag ist unwahrscheinlich, aber im Bereich des Möglichen. Eine sehr kleine Chance auf Mitwirkung gibt es auch im Fall von Matt Fraser, hier wird die Entscheidung der medizinischen Abteilung erst am Spieltag gefällt.

Nach seiner abgesessenen Sperre kommt in der Abwehr Niklas Würschl zurück in das Line-up, dem der Debütant vom Freitag, Tobias Sablattnig, ebenfalls weiterhin angehören wird. Von den zahlreichen zuletzt verletzt oder erkrankt ausgefallenen Spielern ist Goalie Jakob Holzer einem Comeback am nächsten, er wird bereits am Samstagabend einen ersten Belastungstest in Form eines Einsatzes im Alps Hockey League-Auswärtsspiel in Salzburg absolvieren.

Unverändert nicht im Mannschaftstraining am Eis stehen Kele Steffler, Paul Postma, Andrej Tavželj, Nick Petersen, Dennis Sticha, Johannes Bischofberger und Samuel Witting.

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