fbpx
Region auswählen:
Veröffentlicht am 28.11.2021, 13:05

Eishockey

ATSE Graz ge­winnt klar gegen WEV

Graz - ATSE Graz gegen WEV hieß es am Samstagabend im großen Merkur Eisstadion in Graz. Die Steirer gaben alles und fertigten die Wiener mit 7:0 ab.
von Redaktion2 Minuten Lesezeit (316 Wörter)

Der ATSE Graz startete am Samstag im großen Merkur Eisstadion in Graz gegen den Wiener Eislauf-Verein (WEV) stark in die Partie. Nach knapp acht Minuten musste Stefan Neumeier bei den Wienern wegen Bandenchecks für fünf Minuten in die Kühlbox. Diese Phase nützte die Truppe von Spielertrainer Rupert Strohmeier eiskalt aus. Andreas Meixner erzielte das 1:0 für den ATSE (9.). Die Strafe gegen Neumeier war noch nicht abgelaufen, da klingelte es zum zweiten Mal im Kasten von Dominik Dieber. Cory Krenz sendete den Puck ins kurze Kreuzeck (13.). Die Grazer machten weiter Dampf und nützten das nächste Überzahlspiel zur 3:0-Führung. Mario Petrovitz spielte die Scheibe in den Slot und Andreas Meixner brauchte nur mehr die Schlägerschaufel hinhalten (16.).

Grazer dominierten das Spiel

Auch im zweiten Drittel gaben die Grazer den Ton an und stellten bald die Weichen endgültig auf Sieg. Diethard Winzig erzielte das 4:0 (23.). Wien-Keeper Dominik Dieber machte entnervt Günther Albrecht Platz. Andreas Meixner erhöhte im nächsten Überzahlspiel mit seinem dritten Treffer an diesem Abend auf 5:0 (32.). Die Wiener konnten nur vereinzelt Konter starten, die wenigen Möglichkeiten machte ATSE-Goalie Florian Zeugswetter zunichte.

Sieg in der steirischen Landeshauptstadt

Zu Beginn des letzten Abschnitts erzielten die Hausherren durch Niki Zierer nach einem Fehler von Goalie Albrecht das 6:0 (41.). Danach nahmen die Grazer das Tempo aus dem Spiel. Der WEV kämpfte trotz des klaren Rückstands um den Ehrentreffer, aber der Grazer Keeper Zeugswetter ließ nichts anbrennen. Andreas Meixner machte mit seinem vierten Treffer das 7:0 (58.). Am Ende kochten auf beiden Seiten trotz des klaren Spielstandes die Emotionen hoch. Nach einem Stockschlag von Florian Luggin revanchierte sich Mario Petrovitz mit einem Check gegen den Kopf, für beide war das Spiel mit einer Fünf Minuten Strafe plus Spieldauer vorzeitig beendet. Der ATSE nahm mit dem klaren Sieg Revanche für die 3:4-Niederlage nach Penaltyschießen im ersten Saisonduell Ende Oktober.

#Mehr Interessantes