“Im Interesse der Patienten sollen die Kompetenzen und Ressourcen gebündelt werden, um so die Versorgungsqualität auf allerhöchstes Niveau zu heben. Moderne Traumaversorgung braucht moderne Strukturen: Genau diese schaffen wir in Kärnten, indem KABEG und AUVA einen gemeinsamen Weg im Interesse der Patienten gehen”, berichtete Gesundheitsreferentin Beate Prettner (SPÖ).
Vertrag soll bald unter Dach und Fach sein
Dem Regierungskollegium wurde dabei ein Statusbericht zur Kooperationsvereinbarung vorgelegt. Es sei in der Zwischenzeit zu Turbulenzen durch bundespolitische Vorhaben und die Coronapandemie gekommen, bedauert Prettner. “Jetzt aber soll der Weg frei sein, um 2022 zügig ans Werk gehen zu können.” Das Land Kärnten bekenne sich jedenfalls zum gemeinsamen Weg, wie er in der Grundsatzvereinbarung festgehalten ist. Im ersten Halbjahr 2022 soll nun der Vorvertrag unter Dach und Fach sein, was gleichzeitig auch den Startschuss für die Umbauarbeiten der ehemaligen Chirurgie Ost durch die AUVA bedeuten würde, blickt die Gesundheitsreferentin bereits zuversichtlich in die Zukunft.