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Veröffentlicht am 13.01.2022, 16:55

"Zusätzliche Herausforderung"

Strengere Corona-Regeln für Straßenmeisterei: Mitarbeiter kommen sogar aus Pension zurück

Greifenburg - Die starken Schneefälle diesen Winters lassen die Straßenmeister auf Hochtouren arbeiten. Nun bekommen sie mechanische Unterstützung. Zudem werden aber dem Straßendienst, der ohnehin schon eine schwere Arbeit hat, auch noch strengere Corona-Maßnahmen auferlegt.
von Sabrina Tischler1 Minute Lesezeit (190 Wörter)
Straßenbaureferent Martin Gruber vor dem neue Hochleistungsgerät in der STRM Greifenburg

Auch der Straßendienst ist von den strengeren Maßnahmen aufgrund der Omikron-Welle betroffen. Die 400 Mitarbeiter werden in festgelegte Teams eingeteilt, um so Ansteckungen einzudämmen. „Eine zusätzliche Herausforderung für die Mitarbeiter der Straßenmeistereien, die ohnehin eine schwierige Tätigkeit haben”, so Martin Gruber, Straßenbaureferent des ÖVP-Landesrates. Für den Notfall werden Ersatzfahrer und pensionierte Winterdienstmitarbeiter organisiert.

Zwischenbilanz zeigt eindeutigen Anstieg

Die aktuelle Zwischenbilanz des bisherigen Winterdienstes zeigt einen Anstieg im Vergleich zu anderen Jahren. Die Straßenmeister waren seit November bereits 66.000 Stunden im Einsatz. Diese Stundenanzahl ist eindeutig höher als in den vorherigen Vergleichszeiträumen, betont Gruber. Einen derartigen vermehrten Bedarf ist auch am Salz- und Soleverbrauch mit rund 16.000 Tonnen zu erkennen.

Eine Investition, die sich rentiert

Rund 700.000 Euro wurden in das Spezialgerät für den Straßendienst investiert: Ab sofort ist dieses Trägergerät an seinem Standort bei der Straßenmeisterei in Greifenburg im Einsatz. Je nach Bedarf kann es auch im Möll-, Drau- und Gailtal eingesetzt werden. Das Gerät kann im Winterdienst beim Abtragen von Schneemassen mit einer Hochleistungsschneefräse sowie beim Mähbetrieb im Sommer behilflich sein.

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