Stipendium:
- 2 x 1500 Euro Preisgeld
- Aufenthalt in Villach
- Sonderpreis: 1500 Euro
Bewerbungen:
- Eine „handschriftliche Bewerbung“, Biografie, Bibliografie und Textauszüge in maximal 20-seitigem Umfang (Word- oder PDF-Datei).
- An: [email protected]
Gerade im Bereich der Kultur ist seit Ausbruch der Pandemie das Thema „Planbarkeit“ ein Fremdwort, vieles ist ungewiss. „Umso erfreulicher und wertvoller ist es, wenn wir mit unserem Literaturstipendium einen Fixpunkt im Jahreskreis nennen können“, erklärt Kulturreferentin Vizebürgermeisterin Gerda Sandriesser. „Literatur:im:süden“ ist ein Förderpreis der Stadt Villach für kreative Autorinnen und Autoren, der gemeinsam mit Gerald Eschenauer, dem Initiator und Gründer der Literaturvereinigung „BUCH13“, seit 2019 vergeben wird. „Diese Zeit braucht Perspektiven für Literatinnen und Literaten, generell für Kulturschaffende in diesem Land“, stellt Eschenauer fest.
Die Einreichfrist endet am 28. Februar. Die von einer Jury gekürten Stipendiaten beziehen jeweils im Juli und August das Buch13-Atelier in der Innenstadt. Sie verpflichten sich, zwei Drittel ihrer Zeit anwesend zu sein, einen Text zu „Literatur:im:süden“ zu verfassen und eine Lesung im Spätsommer zu absolvieren. Die Autoren sollen die pulsierende Stadt im Schnittpunkt dreier Länder aus literarischer Sicht einatmen. „Und weil uns auch die lokale Literatur wichtig ist, haben wir im Vorjahr erstmals einen Sonderpreis für Villacherinnen und Villacher ausgelobt. Auch dieser wird heuer vergeben“, betont Sandriesser. Die Literaturszene sei nicht zuletzt durch diesen Preis, die Veranstaltungsreihe „Literatur um 8“ im Dinzlschloss und die Aktivitäten des Vereins „BUCH13“ eine wichtige und lebendige Säule im Villacher Kulturleben.
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