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Veröffentlicht am 17.01.2022, 14:52

Prozess

Gastrocheck-Armbänder illegal weiter­verkauft: Urteil steht fest

Klagenfurt - Ein saftiges Urteil erhielt heute jene Kärntnerin, die im August sogenannte PCR-Armbänder unter der Hand verkauft haben soll. Es ist bereits rechtskräftig.
von Tanja Janschitz1 Minute Lesezeit (141 Wörter)VOR GERICHT

Wie berichtet, musste sich am heutigen Montag jene Kärntnerin vor Gericht verantworten, die im August sogenannte PCR-Armbänder unter der Hand verkauft haben soll. Diese galten damals als Zugangsbestätigung für die Nachtgastronomie. Die Mitarbeiterin wurde fristlos entlassen und rechtliche Schritte wurden eingeleitet.

Urteil steht fest

Im Zuge der Verhandlung habe die heute 36-Jährige die Straftat gestanden, heißt es in Medienberichten. Zumindest zehn Stück der Gastrocheck-Armbänder dürfte sie an Personen weiterverkauft haben. Pro Band nahm sie zehn Euro. Ob es das wert gewesen ist, ist fraglich. Immerhin wurde sie zu einem Schadenersatz in der Höhe von 500 Euro verurteilt. Weiters muss sie eine Geldstrafe in der Höhe von 1.280 Euro bezahlen. Auch eine bedingte Haftstrafe von insgesamt fünf Monaten inklusive Probezeit von drei Jahren hat sie erhalten. Das Urteil ist bereits rechtskräftig.

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