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Veröffentlicht am 20.01.2022, 20:13

FPÖ stellt klar

Nach Rücktritt von Hochstetter-Lackner: "Rasche Nach­besetzung ge­boten!"

Villach - Unerwartet trat heute Villachs Vizebürgermeisterin Irene Hochstetter-Lackner von ihrem Posten zurück. "Die Vize-Position muss jetzt flott nachbesetzt werden!", betont die Klubobfrau der freiheitlichen Gemeinderäte, Katrin Nießner.
von Tanja Janschitz1 Minute Lesezeit (197 Wörter)
Katrin Nießner, Klubobfrau der freiheitlichen Gemeinderäte

Überraschend kam heute der Rücktritt von Irene Hochstetter-Lackner. Die Erste Vizebürgermeisterin Villachs ist künftig – wie berichtet – als stellvertretende Direktorin der Arbeiterkammer Kärnten tätig. Der Draustadt bleibt sie nur mehr als Gemeinderätin und stellvertretende Klubobfrau der SPÖ erhalten. Wer ihr als Vizebürgermeisterin nachfolgt, ist noch nicht bekannt. Ganz Villach rätselt.

FPÖ: “Position flott nachbesetzen!”

„Gerade in Zeiten wie diesen, muss die Vize-Position flott und von einer Person nachbesetzt werden, die mit keiner SPÖ-Affäre vorbelastet ist“, stellt die Klubobfrau der freiheitlichen Gemeinderäte, Katrin Nießner, fest. Schließlich seien die Sozialdemokraten in der Draustadt in den letzten Jahren stark gebeutelt gewesen, ruft Nießner die Einladungs-Affäre, Internet-Falschpostings und Fake-Accounts in Erinnerung, welche zu Rücktritten von Ines Wutti (ehem. Klubgeschäftsführerin), Andreas Sucher (ehemaliger Stadtrat) und Christopher Slug (ehem. Klubobmann Stellvertreter) geführt haben und dem damaligen Gemeinderat Harald Geissler, mittlerweile Villacher Feuerwehr-Kommandant, ein Verfahren wegen Falschaussage eingebracht hätten.  

 „Auch wenn wir zum Beispiel bei Dobratsch-Parkgebühren unterschiedliche Positionen vertreten, schätze ich Irene Hochstätter-Lackner als engagierte Politikerin und wünsche ihr in ihrer neuen Funktion alles Gute“, schließt Nießner. 

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