- Diphtherie: Alle zehn Jahre
- Haemophilus influenzae Typ B: Nur im Säuglingsalter
- Hepatitis A: Lebenslanger Schutz nach Impfung im Kindesalter
- Hepatitis B: Drei Dosen benötigt
- HPV: Zwei Dosen benötigt, vorzugsweise vor dem 30. Geburtstag
- Masern-Mumps-Röteln: Zwei Dosen benötigt
- Meningokokken: Rund 40 Fälle pro Jahr, Sterblichkeitsrate liegt bei 12 Prozent
- Pertussis: Im Kindesalter, danach alle zehn (bis 60) bis alle fünf Jahre (ab 60) auffrischen
- Pneumokokken: Möglichst im dritten Lebensmonat, danach nicht mehr empfohlen
- Poliomyelitis: Teil der Kinderimpfung, danach alle zehn Jahre auffrischen
- Rotavirus: Schluckimpfung ab sechster Lebenswoche
- Tetanus: Alle zehn Jahre auffrischen
- Varizellen: Allen nicht immunen Personen, insbesondere Frauen im gebärfähigen Alter empfohlen
- Herpes Zoster: Für Erwachsene über 50 empfohlen
Ebenfalls vorgestellt wurde, im Zuge des nationalen Impftages, der “Impfplan Österreich“. Die Impfung gegen das Coronavirus, welche hierzulande und auf der ganzen Welt seit mehr als einem Jahr nicht mehr aus den Medien wegzudenken ist, ist ganz bewusst fast vollständig ausgelassen worden, wie heute.at berichtet. Es wurde lediglich auf die Publikationen des Nationalen Impfgremiums verwiesen, da sich die Lage ständig ändern würde. Saisonal notwendig sind die Impfungen gegen Grippe (im Spätherbst) und FSME (alle fünf Jahre sollte “geboostert” werden).
Diese 14 Impfungen werden zusätzlich empfohlen:
Auch beim Reisen sollte geimpft werden
Wenn man in bestimmte Gebiete reist, schlägt das Außenministerium ebenfalls gewissen Impfungen vor. So kann es schon sein, dass man sich in manchen Gegenden dieser Erde vor Cholera, Gelbfieber, Tollwut oder Tuberkulose “fürchten” muss. Eine Impfung wird daher bei einer Reise in die Gebiete dringend angeraten und vorgeschlagen. Welche Impfungen man wo gut benötigen könnte, erfährt man auf der Länderseite des Außenministeriums.