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Veröffentlicht am 25.01.2022, 15:53

"Nein zu Verzögerungs – und Blockadetaktik"

Flughafen-Betriebsräte: "Verun­sicherung der Beschäftigten muss endlich beendet werden"

Klagenfurt - Die Betriebsräte der Angestellten und Arbeiter der Flughafengesellschaft Klagenfurt fordern ein Ende der Blockaden durch die Minderheitseigentümer. Die Umsetzung der Aviation City müssen nachhaltig abgesichert und die "Verunsicherung der Beschäftigten endlich beendet werden".
von Anja Mandler1 Minute Lesezeit (179 Wörter)

„Die ablehnende Haltung der beiden Minderheitsgesellschafter zu den bisherigen Vorschlägen von Mehrheitseigentümerin LILIHILL hat zu massiven Verunsicherungen unserer Kolleginnen und Kollegen geführt. Wir fordern, die Weiterentwicklung unseres Flughafens endlich zuzulassen. Das vorliegende Zukunftskonzept des Flughafens sichert die derzeitigen Arbeitsplätze und schafft neue Beschäftigung am Airport“, erklären Angestelltenbetriebsrat Wolfgang Wölbl und Arbeiterbetriebsrat Patrick Brunner.

Betriebsrat Wolfgang Wölbl
Betriebsrat Patrick Brunner

Die über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen zum Flughafen und zum geplanten Ausbau zur Aviation City. „Es muss jetzt endlich losgehen und die Blockadepolitik beendet werden“, fordern die Belegschaftsvertreter. Mit der Privatisierung im Jahr 2018, habe es eine spürbare Aufbruchsstimmung unter den Beschäftigten gegeben. „Mittlerweile werden politische Spielchen auf dem Rücken der Mitarbeiterteams ausgetragen. Wir können hier nicht länger zusehen“, warnen die beiden Betriebsräte.

“Endlosen Diskussionen müssen ein Ende finden”

Große Hoffnungen setzen Wölbl und Brunner auf Landeshauptmann Peter Kaiser, der sich kürzlich ebenso wie Vertreter anderer politischer Parteien, für die Aviation City ausgesprochen hat: “Die endlosen öffentlichen Diskussionen müssen ein Ende finden, um den Airport endlich zukunftsfit aufzustellen“.

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