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Veröffentlicht am 21.03.2022, 16:48

18 Prozent des Personals im Krankenstand

Kärntner Kranken­häuser kämpfen weiter mit Personal­ausfällen

Kärnten - Am Montagnachmittag tagte erneut das Koordinationsgremium in Kärnten. Im Anschluss informierte Gerd Kurath, Leiter des Landespressedienstes, über die aktuelle Corona-Situation im Bundesland. Thema war unter anderem die Personalsituation in den Kärntner Krankenhäusern.
von Tanja Janschitz1 Minute Lesezeit (134 Wörter)

Aktuell benötigen 300 Menschen in Verbindung mit dem Coronavirus eine krankenhäusliche Behandlung, 19 davon sind hospitalisiert. Hoch sind aber nicht nur die Fallzahlen, sondern auch die Zahl der Personalausfälle innerhalb der Kärntner Krankenhäuser. Die Situation ist dort weiter angespannt. “18 Prozent des Gesundheitspersonals ist derzeit im Krankenstand”, erklärt Gerd Kurath, Leiter des Landespressedienstes, nach der heutigen Koordinationssitzung.

Nicht immer ist Corona der Grund

Nicht immer sei eine Infektion mit dem Coronavirus der Grund für den Ausfall. “Knapp 500 Personen sind derzeit im Krankenstand, davon haben 200 einen Bescheid abgegeben, dass sie aufgrund des Coronavirus ausfallen”, meint Kurath. Operationen müssen jetzt einerseits bedingt durch die hohe Zahl der Coronapatienten, andererseits aber auch bedingt durch die Personalausfälle verschoben werden. Der Ausblick auf die kommenden zwei Wochen deutet leider auf keine Entspannung hin.

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