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Veröffentlicht am 29.04.2022, 18:35

"Place to be" eröffnet am Montag, 2. Mai 2022

Viel Style & noch mehr Geschmack: Die Röstbar eröffnet!

Italienerstraße 18 - Gastro-Zugang: Am 2. Mai eröffnet in der Italienerstraße 18 die „Röstbar“. Neben selbstgeröstetem Kaffee werden auch kleine Snacks angeboten. Beeindruckend wird auch das außergewöhnliche Flair werden.
von 5 Minuten5 Minuten Lesezeit (700 Wörter)Werbung
Frischer Wind: Matthias Kollegger, Kelly Keller (am Bild) und Christian Arneitz eröffnen am Montag die neue und lässige Röstbar in der Villacher Innenstadt.

Was erwartet die Villacher? Inhaber Matthias Kollegger verrät im 5 Minuten-Interview erste Details. Eines vorweg: Es wird etwas Besonderes.

5 Minuten: Es war lange sehr spannend, aber jetzt ist der „Kaffee aus dem Sack“. Die neue „Röstbar“ wird nun eröffnet?

Matthias Kollegger: Inspiriert von New York, kam mir bereits 2014 die Idee eines eigenen Cafés. Kurz darauf habe ich 140.000 Euro in den Umbau des Objekts in der Italienerstraße investiert. Mein damaliger Nachbar, Martin Kribitsch, war von meinem Vorhaben sehr angetan. Da ich selbst parallel mit meinen zwei Firmengruppen 2M Group GmbH und der Hostprofis ISP Telekom GmbH ein neues Projekt gestartet habe, fragte ich ihn ob nicht er das Café samt Rösterei betreiben wollen würde. So kam es, dass ich ihm die Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt habe. Als er sein Café ein paar Jahre später vergrößern wollte und auszog, stand das Lokal leer. 

Das Herzstück ist die Kaffeemaschine - beim Geschmack wird auf höchste Qualität gesetzt.
Ein ausgefallenes Konzept: Die Röstbar in der Italienerstraße verspricht außergewöhnlich zu werden.

Dann war die Idee der „Röstbar“ schnell geboren?

Kollegger: Nicht ganz. Aufgrund der Corona-Krise hatte ich Bedenken und war mir unsicher, ob es der richtige Zeitpunkt ist, um ein Lokal zu eröffnen. Außerdem hatte ich einige Interessenten, die das Objekt mieten wollten. Der Mieter hatte zu dem Zeitpunkt jedoch noch einen aufrechten Mietvertrag. Die Gespräche mit Martin Kribitsch und dem potenziellen Nachmieter blieben jedoch ohne Erfolg. 

Das bedeutet, es wäre alles fast anders gekommen?

Kollegger: Ja genau. Der potenzielle Nachmieter wäre eine österreichische Firma gewesen, die mit Früchten und Nüssen handelt. Das Objekt wäre als Lagerraum und Verkaufsraum genutzt worden. Aufgrund der langen Wartezeit hat sich das Unternehmen zurückgezogen. Für mich war nun klar, dass ich jetzt meine eigene Idee umsetzen sollte – mein eigenes Café mit eigener Rösterei. 

Trotz Krise mit Vollkraft in die Gastronomie… Warum ist es eine gute Entscheidung zu starten?

Kollegger: Bereits im Sommer 2021 habe ich mich intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt. Natürlich auch die, durch Corona bedingte, schwierige Gesamtsituation hat mir sehr zu denken gegeben. Aber mir war definitiv klar, dass man sein Ding durchziehen muss und sich trotz aller Widrigkeiten nicht aufhalten lassen darf. Die Idee reifte und durch einen glücklichen Zufall ergab es sich, dass Kelly Keller Teil des Teams wurde. Kelly hat weit über 25 Jahre Erfahrung in der Gastronomie und über sieben Jahre als Barista. Sie war es auch, die ihr Wissen immer mit eingebracht hat. Mit ihrer gewinnenden und herzlichen Art, kann das Projekt nur erfolgreich werden. Komplettiert wurde das Team mit Christian Arneitz, einem tollen Freund, der sich in der Schweiz und in London ausbilden hat lassen. Durch sein Knowhow werden nun perfekte Röstungen für unsere Gäste kreiert.  

200.000 Euro wurden investiert – worauf wurde besonderer Wert gelegt?

Kollegger: Ich wollte meine Vision, die ich jahrelang hatte, umsetzen und habe mit großer Leidenschaft das Objekt umgebaut. Kunstwerke wurden integriert, wie ein Bild des Malers Gianni Maran aus Grado, Raphi von „Inked Interior“ hat uns einige Wände designt, wir haben eine Mooswand und herabhängende Mooskugeln von Andreas Lichtblau von „Wildes Moos“ aus Wien und nicht zuletzt sorgt unsere Fassade für viel Aufmerksamkeit. Diese wurde vom deutsch-französischen Künstlerpaar „Jana & JS“ gestaltet und soll auf unsere offene und positive Stimmung hinweisen. Abgesehen von unserer Kaffeemaschine, die im deutschsprachigen Raum ihre Premiere bei uns feiert, ist die neue Röstmaschine das Herzstück unseres Cafés. Mit ihr können wir umweltfreundlich mit Strom aus 100 Prozent Wasserkraft rösten. Das war mir ein sehr großes Anliegen. 

Klingt wirklich einladend. Gut, dass es manchmal ganz anders kommt, als man denkt?

Kollegger: Oder besser „Es ist nichts umsonst im Leben“. Kelly, Christian und ich sind glücklich und voller Tatendrang. Wir freuen uns, unseren Gästen etwas Tolles bieten zu können. Viele Villacher haben uns bereits angesprochen oder geschrieben, als sie von der Eröffnung am 2. Mai erfahren haben und freuen sich darauf, wieder in dieser Räumlichkeit ihren Kaffee genießen zu können. Das Objekt hat seinen eigenen Flair, den wir nun noch mal mehr herausgehoben haben. Diesen Flair haben viele vermisst. 

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