Vergangene Woche fielen die IT-Systeme des Landes Kärnten aus. Verantwortlich dafür zeigte sich „Black Cat“. Die Hackergruppe forderte fünf Millionen US-Dollar Lösegeld in Bitcoin, im Gegenzug würden sie die gestohlenen Daten nicht veröffentlichen. Das Land zahlte nicht.
Hackergruppe übt Druck auf Land aus
Wie Sicherheitsexperte Sebastian Bicchi nun über Twitter bekannt gab, hat “Black Cat” damit begonnen, erste Daten des Landes zu veröffentlichen. “Darunter finden sich E-Mails, Corona-Tests, jede Menge Ausweise, ausgestellte VISA(!), politische Positionspapiere, ein großer Folder zu Hypo, Bankomat-Karten und vieles mehr”, so Bicchi. Laut ihm sei es wahrscheinlich, dass weiter Daten in den nächsten Tagen publik werden. Insgesamt seien 250 Gigabyte gestohlen worden. Davon wurden 5,6 Gigabyte geleaked.