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Veröffentlicht am 13.06.2022, 07:00

Initiative für Alternativenergie

35.000 Euro Förderung für Ausbau von erneuerbaren Energieträgern

Lurnfeld - Mit attraktiven Förderungen wird Kärntner Kommunen beim Ausbau von Alternativenergie-Nutzung der Rücken gestärkt.
von Saskia Becken2 Minuten Lesezeit (270 Wörter)
Förderübergabe für die ölkesselfreie Gemeinde Lurnfeld

Die Unterstützung der Kärntner Kommunen im Ausbau der Alternativenergie-Nutzung ist Energie- und Klimaschutz-Landesrätin Sara Schaar (SPÖ) ein großes Anliegen. Ein solches Vorbild ist auch die Marktgemeinde Lurnfeld. Sie erhielt im Rahmen ihres Ölkesselfrei-Programmes einen Förderscheck über 35.000 Euro. Mit diesen Mitteln der Landes-Umweltabteilung kann das dieses weitergeführt werden. Lurnfeld ist eine von 99 ölkesselfreien Gemeinden in Kärnten, an welche bis dato fast 4,8 Millionen Euro an Fördermittel ausgeschüttet wurden. „Damit schaffen wir Anreize, damit Haushalte, die noch mit Öl heizen, auf erneuerbare Energieträger umsteigen“, erklärt Schaar.

Positive Reaktionen aus der Gemeinde

„Diese Aktion kam in unserer Gemeinde sehr gut an, rund 25 Heizungsanlagen wurden in einer ersten Phase bereits umgestellt. Derzeit läuft Phase zwei und das Interesse der Bevölkerung ist nach wie vor groß. Über das Ölkesselfrei-Programm hinaus haben wir in letzter Zeit einen großen Photovoltaik-Schwerpunkt auf kommunalen Gebäuden gesetzt. Mittlerweile erzeugen wir schon sehr viel Strom selbst“, erzählt Bürgermeister Gerald Preimel.

Vize-Bürgermeister Bernhard Haslacher, Landesrätin Sara Schaar, Bauamtsleiterin Doris Naschenweng, Bürgermeister Gerald Preimel

Förderungen können derzeit beantragt werden

Bei der Gemeinde kann aktuell wieder ein Ölkesselfrei-Förderantrag gestellt werden. Für Haushalte, die von einer Ölheizung auf eine erneuerbare Heizungsform umsteigen und die Ölheizung demontieren lassen, gibt es maximal 1.500 Euro an Zusatzförderung – maximal 500 Euro beträgt die Förderung für jene, die bereits auf eine erneuerbare Heizungsvariante umgestiegen sind und nachträglich die Öltanks ausbauen und entsorgen lassen. Diese Förderung gilt zusätzlich zu Landes- und Bundesförderungen. „Somit ist bei einem Ausstieg aus Öl oder Gas derzeit eine Gesamtförderung von bis zu 15.000 Euro pro Anlage und Haushalt möglich“, berichtet Schaar.

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