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Veröffentlicht am 28.06.2022, 20:07

Bäume umgefallen, orkanartige Böen...

Wegen schwerer Gewitter: 150 Einsätze binnen kürzester Zeit

Kärnten - Nachdem die Gewitter in Kärnten fürs Erste beendet sind, ist es Zeit, Bilanz zu ziehen. Dutzende Bäume sind umgeknickt und auf den Straßen des Landes zum Liegen gekommen - teilweise sogar auf Autos mit großem Glück für alle Beteiligten.
von Phillip Plattner1 Minute Lesezeit (228 Wörter)

Insgesamt können die Gewitterzellen als kurz und heftig beschrieben werden. Kurz nach 17 Uhr ging es los und knapp 8.000 Haushalte rund um Villach waren plötzlich komplett und teils stundenlang ohne Strom. Besonders betroffen waren, neben Villach auch die Bezirke Feldkirchen und der östliche Teil des Bezirkes Spittal rund um den Millstätter See und Bad Kleinkirchheim. Der starke Sturm brachte Böen von bis zu 130 km/h (beispielsweise in Arriach).

Niederschläge finden kein Ende

Durch umgestürzte Bäume wurden auch Dächer beschädigt und der enorme Wind deckte teilweise ganze Dächer ab. Auch Stromleitungen wurden durch umgestürzte Bäume beschädigt und zum Teil abgerissen. Binnen kurzer Zeit wurden 150 Einsätze mit rund 70 Feuerwehren verzeichnet. 50 Feuerwehren sind immer noch bei den Aufräumarbeiten in ganz Kärnten im Einsatz. Für die kommende Nacht sind dann weitere, teils starke, Niederschläge vorausgesagt.

Was ist passiert?

In den vergangenen Stunden des intensiven Gewitters sind zahlreiche Autos unter umstürzende Bäume geraten, jedoch, was bislang bekannt ist, ohne Verletzte oder Todesfälle. Auch unzählige Blitze sind über Kärnten, und vor allem über den Klagenfurter Raum, niedergegangen. Neben Starkregen war vor allem der Wind ein ständiger Unruheherd. Mehrere Hausdächer, unter anderem auch ein Kirchendach in Villach, wurden zum Teil komplett abgedeckt. Wir haben hier einige Bilder für euch zusammengetragen.

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