Der deutsche Jagdterrier war im Zuge eines Jagdausganges in einem Waldstück in Feistritz unterwegs. “Der Hund lief gegen 19 Uhr davon und wurde erst am nächsten Morgen mithilfe eines GPS-Trackers verendet gefunden”, heißt es seitens der Polizei.
Jagdhund wurde erschossen
Der Amtstierarzt stellte einen Durchschuss am Tier fest. Nun ermitteln die Beamten der Polizeiinspektion Birkfeld wegen Tierquälerei und Sachbeschädigung.
#Update: Täter stellte sich der Polizei
Mittlerweile hat sich ein 50-jähriger Mann aus dem Bezirk Weiz bei der Polizeiinspektion Birkfeld gemeldet. Er ist geständig, das Tier um 19.30 Uhr ohne Tötungsabsicht, mit einem Kleinkalibergewehr erschossen zu haben. Laut seinen eigenen Angaben hätten drei freilaufende Jagdhunde, Kälber auf seiner Weide in Panik versetzt. Daraufhin habe er in Richtung der Hunde geschossen. Das ein Tier dabei tödlich getroffen wurde, hätte er erst durch die Polizei am nächsten Tag erfahren.
Polizisten stellten die Tatwaffe sicher. Gegen den Mann wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Er wird der Staatsanwaltschaft Graz angezeigt.