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Veröffentlicht am 19.10.2022, 14:45

Eine Reise durch Kärntens Bahnhöfe

"Kaffee­mühle und Ente": Neuer Nostalgie­bahnen-Bilderband erscheint

Kärnten - Nachdem sie schon über die beiden ÖBB E-Loks „ Krokodil“ und die „Dicke Olga“ einen Bildband herausgebracht haben sind nun die Serien „Kaffemühle“ (Reihe 1162) und „Ente“ (Reihe 1062) im Fokus des Villachers Dietmar Tschudnig und des Klagenfurters David Lackner.
von Manfred Wrussnig 2 Minuten Lesezeit (250 Wörter)

Rechtzeitig vor Weihnachten wird der Bilderband noch im Handel für 21.90 Euro erhältlich sein. Wie immer arbeiten die beiden Autoren gratis, den Ertrag erhalten die „Nostalgiebahnen in Kärnten“. Tschudnig und Lackner haben es sich auf ihre Fahnen geheftet, über Lokomotiven, die zu Beginn der Elektrifizierung den Fuhrpark der ÖBB in Kärnten prägten in Erinnerung zu halten. Insbesondere die Reihe 1161 (wegen ihrem Fahrschalter „Kaffeemühle“ genannt) war in Villach über viele Jahrzehnte bis Anfang der 1990er präsent. Vor allem am Westbahnhof, aber auch am Hauptbahnhof trug sie die Hauptlast der Verschubbewegungen. Mit sogenannten „Sammelgüterzügen“ und Bauzügen kam sie aber auch immer wieder in das Streckennetz rund um Villach.

Mit ihrem markanten Aussehen mit dem Mittelführerstand und vor allem dem unverwechselbaren, unüberhörbaren Fahrgeräusch ist wohl noch sehr vielen Villachern, besonders im Nachtbetrieb eher noch ungut in Erinnerung. Tschudnig: „ Im Buch finden sich neben raren Fotos an verschiedenen Örtlichkeiten und Betriebssituation auch die technischen Daten und einige Anekdoten zu dieser Lokomotive“.

Eckdaten

Autoren: Dietmar Tschudnig und DI David Lackner.

Buchhülle: Hardcover mit Fadenheftung
Umfang: 132 Innenseiten
Größe: A5 Querformat
Abbildungen: 114 Farb- und S/W Fotos, Pläne
Preis: € 21,90 (exkl. Versandkosten)

Vorbestellungen sind ab sofort und ausschließlich unter [email protected] möglich!

Ein etwas kürzerer Abschnitt beschäftigt sich mit der Lokomotivreihe 1062. Ihren Spitznamen „Ente“ verdankt sie ihrem Fahrstil, der ein wenig an eine watschelnde Ente erinnert. Diese Reihe stand in Villach jedoch nur von Mitter der 1950er bis Anfang der 1960er im Einsatz. Daher gibt es von ihr auch weniger Bildmaterial von Kärntner Einsätzen. Aber dabei auch Raritäten, z.B. wurde diese eigentlich reine Verschublok aus Mangel an Lokomotiven sogar von Villach aus vor Personenzügen eingesetzt.

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