Mit den Teuerungen stiegen bekanntlich auch die Strompreise. Mit der “Strompreisbremse” will der Bund den Haushalten bei der Bezahlung der Stromrechnungen zu einem gewissen Teil unter die Arme greifen. Mit 1. Dezember 2022 setzt jene Subvention ein, gelten soll die “Strompreisbremse” bis 30. Juni 2024.

Ersparnis von 500 Euro

Bei einem Stromverbrauch von 2.900 kWh jährlich deckelt die “Strompreisbremse” die Kosten mit 10 Cent pro Kilowattstunde. Damit soll eine durchschnittliche Ersparnis von 500 Euro erzeugt werden. Der Abzug erfolgt automatisch auf der Stromrechnung – es muss also kein eigener Antrag gestellt werden.

Voglauer begrüßt Strompreisbremse

Für Grüne-Nationalratsabgeordnete und Landessprecherin Olga Voglauer stellt die befristete Stromkostenförderung für Haushalte eine rasche, unbürokratische und vor allem automatisierte Entlastung dar: „Die Stromrechnungen fallen niedriger aus – genau darum geht es! Die Stromkostenbremse ist eine Lösung, die die Haushalte ohne Antrag vor hohen Stromkosten schützt.“ Mit dem Inkrafttreten der Strompreisbremse ab morgen richtet Voglauer aber auch einen Appell an Kärntens Energieversorgungsunternehmen: „Die Strompreisbremse ist ab dem ersten Tag anzuwenden. Damit die Unterstützung schnell wirkt, sind die Unternehmen am Zug, den Zuschuss schon entsprechend dem prognostizierten Jahresverbrauch anteilig auf die Teilzahlungsbeträge anzurechnen.“