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Veröffentlicht am 04.12.2022, 16:48

Leserin meldete sich

Attacke auf Krampus-Gruppe: "Kennt jemand die Täter?"

Villach - Gestern Abend wurden vier Mitglieder einer Krampus-Gruppe zusammengeschlagen. Sie alle erlitten schwere Verletzungen. Heute erreichte uns schließlich die Bitte, dabei zu helfen, die Täter ausfindig zu machen.
von Sabrina Tischler2 Minuten Lesezeit (298 Wörter)
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Am Samstagabend kam es zu einer Auseinandersetzung, bei der vier Mitglieder einer Villacher Krampus-Gruppe verletzt wurden – wir haben berichtet. Eine 5 Minuten-Leserin, die Mitglied der Gruppe ist, meldete sich nun bei unserer Redaktion und bittet um Hilfe: “Kennt jemand die Täter?”. Einer der Verdächtigen konnte von der Polizei ausgeforscht werden – es handelte sich dabei um einen 21-jährigen Russen. Zwei weitere Täter sind noch unbekannt.

Wie alles begann

Alles zum Anfang: Wie kam es zu der körperlichen Auseinandersetzung? “Einer von uns wollte seine normale Show als Krampus abziehen. Mit seiner Kuhschweif-Rute erwischte er eine Frau”, schildert das Mitglied. Daraufhin sei ein Mann aggressiv geworden und attackierte den Krampus: “Er schubste ihn, nahm ihm die Maske ab und versetzte ihm Schläge.” Die anderen drei Mitglieder der Krampus-Gruppe seien durch die Schreie auf die Situation aufmerksam geworden. Schließlich kamen zwei Freunde des Mannes hinzu – er hatte sie zuvor angerufen. Dies war der Punkt, an dem alles eskalierte.

Zwei Täter konnten fliehen, ein Verdächtiger gefasst

“Zwei unserer Krampus-Gruppe wurden bewusstlos zu Boden geschlagen”, erzählt die Leserin. Kurz darauf seien die Täter geflohen – lediglich einer, der 21-jährige Russe, konnte von der Polizei ausfindig gemacht werden. “Ich bitte euch, uns zu helfen. Vielleicht kennt jemand, den Mann, der den Streit begonnen hat.” Wer also etwas dazu weiß, meldet sich am besten bei der den Fall bearbeitenden Polizeiinspektion Trattengasse unter 059133-2296.

“Es ist einfach schlimm”

Alle vier Krampusse wurden bei dieser Auseinandersetzung verletzt. Zwei erlitten schwere Prellungen. Von den anderen zwei musste einer an der Lippe genäht und der andere operiert werden. “Ich finde es schlimm, dass man so brutal auf die Krampusse losgehen muss. Immerhin verstecken sich hinter den Masken auch nur Menschen”, zeigt sich die 5 Minuten-Leserin entsetzt.

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