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Veröffentlicht am 19.12.2022, 14:52

ElitePartner

Sextoys & Co.: Das sind die sexuellen Vorlieben der Österreicher

Kärnten/Österreich - Ob in einer Beziehung oder Single: Sexualität ist den meisten Österreichern wichtig. Dabei kommt es darauf an, den eigenen Körper zu kennen und gemeinsam regelmäßig Neues auszuprobieren. Jeder Zehnte kennt aufgrund von zu wenig sexueller Erfahrung die eigenen Bedürfnisse noch kaum.
von Alina Gursch2 Minuten Lesezeit (354 Wörter)

Wie eine bevölkerungsrepräsentative Studie im Auftrag von ElitePartner zeigt, sind knapp sieben von zehn Österreicher (68 Prozent) beim Liebesspiel aufgeschlossen und wollen gemeinsam mit dem Sexual-Partner immer wieder Neues ausprobieren. Mehr als die Hälfte legt zudem Wert auf verschiedene Stellungen oder Ortswechsel. Über ein Drittel (36 Prozent) verwendet gerne Sexspielzeug und bringt das auch aktiv ein.

Kommunikation spielt im Bett eine große Rolle

Zwei Drittel (66 Prozent) sagen ganz klar, was ihnen gefällt und Spaß macht. Rund sieben von zehn Befragten (68 Prozent) geben an, sich beim Sex ganz fallen zu lassen und hingeben zu können. Das schlägt sich auch in einer höheren Zufriedenheit mit dem Sexleben nieder: Unter jenen Befragten, die angeben, sehr oder eher zufrieden mit ihrer Sexualität zu sein, sagen 69 Prozent klar, was sie wollen und 73 Prozent können sich ihrem Sexual-Partner ganz hingeben. 

Österreicher in den 30ern sind am aufgeschlossensten

Im Altersvergleich legen 30- bis 39-Jährige den meisten Wert darauf, mit dem Partner immer wieder Neues auszuprobieren (76 Prozent). Sie sorgen im Bett am häufigsten für Abwechslung und verwenden am liebsten Sexspielzeug (48 Prozent). „Sexualität spielt in den Dreißigern eine besondere Rolle und ist sowohl durch viel Lust als auch durch ausreichend Selbsterfahrung hinsichtlich der eigenen Bedürfnisse geprägt. Dadurch reift ein stabiles sexuelles Selbstbewusstsein und gleichzeitig die Experimentierfreudigkeit,“ so Diplom-Psychologin Lisa Fischbach von ElitePartner. 

Je älter, desto besser kennt man seine Bedürfnisse

Unterschiede zeigen sich im Vergleich zwischen Männern und Frauen: Fast jeder zweite Mann (43 Prozent) gibt an, im Bett eher dominant zu sein. Zehn Prozent der Befragten geben an, wenig sexuelle Erfahrung zu haben und deshalb auch noch nicht so recht zu wissen, was ihnen Spaß macht. Das trifft besonders auf die unter 30-Jährigen zu: So weiß etwa jeder Fünfte (20 Prozent) zwischen 18 und 29 Jahren noch nicht so recht, was ihm beim Sex gefällt. Mit steigendem Alter und zunehmender Erfahrung wissen die Österreicher auch immer besser über ihre eigenen Bedürfnisse Bescheid (40-49 Jahre: sieben Prozent, 50-59 Jahre: fünf Prozent; 60-69 Jahre: sechs Prozent).

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