Kulturreferent LH Peter Kaiser verwies im Zuge der Premiere auf die Bedeutung Kärntens als Filmland. „Klaus Graf und sein Team zählen nicht nur zu den erfolgreichsten Filmproduzenten Österreichs, sondern sind ein international anerkanntes Aushängeschild des Filmlandes Kärnten. Mit “Immerstill” ist es der Produktionsfirma erneut gelungen, einen bildgewaltigen und fesselnden Krimi zu produzieren, der das Fernsehpublikum überzeugen wird“, zeigte sich Kaiser begeistert.

Positive Auswirkung auf Tourismus

Das Land Kärnten hat das Projekt über die Carinthia Film Commission (kurz CFC) mit 70.500 Euro gefördert. Die CFC ist ein Gemeinschaftsprojekt der beiden Landesabteilungen Kultur und Tourismus und der Kärnten Werbung und hat ein jährliches Budget von 300.000 Euro. „Nationale und internationale Produktionen sind nicht nur Werbeträger für unser Bundesland und haben positive Auswirkungen auf den Tourismus, sondern haben auch dazu geführt, dass sich in Kärnten eine international erfolgreiche Filmproduktionsszene etablieren konnte“, betonte Kaiser und ruft exemplarisch in Erinnerung, dass der in Kärnten von Graf Film gedrehte Fernsehfilm „Das Wunder von Kärnten“ 2013 den Emmy in der Kategorie TV Movie/Mini-Series gewonnen hat.

Dreh fand vorrangig in Völkermarkt statt

Die ORF-Reihe Landkrimi zählt zu den erfolgreichsten TV-Reihen in Österreich. Gedreht wird abwechselnd in allen neun Bundesländern. Abgesehen vom jeweiligen Kriminalfall, werden Dialekte und landestypische Sitten einem breiten Publikum nähergebracht. “Immerstill” ist nach „Wenn du wüsstest, wie schön es hier ist“ und „Waidmannsdank“ bereits der dritte Landkrimi, der in Kärnten gedreht wurde. Regie führte bei “Immerstill” Eva Spreitzhofer, das Drehbuch basiert auf einem Roman von Roman Klementovic. Gedreht wurde ausschließlich in Kärnten, vorrangig im Bezirk Völkermarkt.