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Veröffentlicht am 21.01.2023, 18:23

10.000 Euro weg

Klagenfurterin (63) fiel auf "Bankmitarbeiter" herein

Klagenfurt - Die 63-jährige Klagenfurterin war eigentlich misstrauisch. Nach mehreren Anrufen von einem angeblichen Bankmitarbeiter ließ sie sich schließlich doch überreden und gab dem Unbekannten ihre Verfügernummer bekannt. 10.000 Euro wurden von ihrem Konto behoben.
von Sabrina Tischler1 Minute Lesezeit (159 Wörter)

Seit Beginn des Jahres 2023 wurde eine 63-jährige Klagenfurterin mehrmals von einem angeblichen Bankmitarbeiter eines österreichischen Bankinstitutes kontaktiert. Die Frau soll sogar von der Originalnummer der betreffenden Bank angerufen worden sein.

Zur “Überprüfung” einer App

Der Unbekannte gab an, dass er für das Erneuern einer “Identity App” die Verfügernummer für das Bankkonto der Frau benötige. Die 63-Jährige lehnte die Bekanntgabe allerdings mehrmals ab. Am Freitag, dem 20. Jänner, wurde sie abermals von dem angeblichen Bankmitarbeiter kontaktiert – bis sie ihm schließlich doch ihre Verfügernummer bekannt gab. Der Mann versicherte ihr dabei nur die Funktion der App zu überprüfen und keinesfalls Geld zu beheben.

10.000 Euro behoben

Nach dem Telefonat überprüfte sie ihr Konto und es wurde tatsächlich kein Geld behoben. Als sie heute am Vormittag abermals nachsah, stellte sie fest, dass weit über 10.000 Euro abgebucht wurden. Die 63-Jährige sperrte daraufhin sofort ihr Konto. Weitere Ermittlungen werden geführt.

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