Nach Sturz
Skifahrer (55) verstorben: Obduktion klärt Todesursache
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Tödlicher Schiunfall: Mann stirbt noch auf PisteAm 12. Februar war ein 55-jähriger tschechischer Staatsangehöriger gemeinsam mit zwei Freunden im Schigebiet „Mölltaler Gletscher“ unterwegs. Gegen 10 Uhr kam er auf der Piste 1 zu Sturz und blieb regungslos liegen. Der Pistendienst der Gletscherbahnen traf rund 10 Minuten später am Unfallort ein. Da bei dem Schifahrer keine Vitalzeichen mehr festgestellt werden konnten, wurde mit der Reanimation begonnen. Die Wiederbelebungsmaßnahmen wurden wenig später von der Besatzung des Notarzthubschraubers „Christophorus 7“ übernommen, verliefen jedoch erfolglos. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des Schiurlaubers feststellen.
Fremdverschulden konnte nicht ausgeschlossen werden
Da ein Fremdverschulden nicht ausgeschlossen werden konnte – es gab den Verdacht, dass zwei Skifahrer miteinander kollidierten und dies zum tödlichen Sturz führte – ordnete die Staatsanwaltschaft Klagenfurt die Obduktion des Leichnams an. Seitens der Alpinpolizei Spittal/Drau wurden weitere Erhebungen geführt.
Todesursache
Die angeordnete Obduktion wurde heute durchgeführt. Diese ergab, dass ein Fremdverschulden ausgeschlossen werden konnte. Der 55-jährige tschechische Staatsbürger ist an einem akuten gesundheitlichen Problem verstorben.