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Veröffentlicht am 13.02.2023, 17:32

Nach Sturz

Skifahrer (55) verstorben: Obduktion klärt Todes­ursache

Mölltaler Gletscher - Ein 55-jähriger Skifahrer kam am Sonntag auf der Piste zu Sturz und verstarb noch an Ort und Stelle, 5 Minuten berichtete. Da ein Fremdverschulden nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde eine Obduktion angeordnet. Nun steht das Ergebnis fest.
von Anja Mandler1 Minute Lesezeit (165 Wörter)
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Am 12. Februar war ein 55-jähriger tschechischer Staatsangehöriger gemeinsam mit zwei Freunden im Schigebiet „Mölltaler Gletscher“ unterwegs. Gegen 10 Uhr kam er auf der Piste 1 zu Sturz und blieb regungslos liegen. Der Pistendienst der Gletscherbahnen traf rund 10 Minuten später am Unfallort ein. Da bei dem Schifahrer keine Vitalzeichen mehr festgestellt werden konnten, wurde mit der Reanimation begonnen. Die Wiederbelebungsmaßnahmen wurden wenig später von der Besatzung des Notarzthubschraubers „Christophorus 7“ übernommen, verliefen jedoch erfolglos. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des Schiurlaubers feststellen.

Fremdverschulden konnte nicht ausgeschlossen werden

Da ein Fremdverschulden nicht ausgeschlossen werden konnte – es gab den Verdacht, dass zwei Skifahrer miteinander kollidierten und dies zum tödlichen Sturz führte – ordnete die Staatsanwaltschaft Klagenfurt die Obduktion des Leichnams an. Seitens der Alpinpolizei Spittal/Drau wurden weitere Erhebungen geführt.

Todesursache

Die angeordnete Obduktion wurde heute durchgeführt. Diese ergab, dass ein Fremdverschulden ausgeschlossen werden konnte. Der 55-jährige tschechische Staatsbürger ist an einem akuten gesundheitlichen Problem verstorben.

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