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Veröffentlicht am 23.03.2023, 19:32

Hättet ihr das gedacht?

Diese Sozialen Netzwerke stehen bei Jugendlichen gerade hoch im Kurs

Kärnten - Auch heuer hat Saferinternet.at hat mit Unterstützung des Bundeskanzleramtes die Social-Media-Favoriten von Österreichs Jugendlichen ermittelt. WhatsApp, YouTube und Instagram bleiben die drei meistgenutzten Plattformen.
von Tanja Janschitz2 Minuten Lesezeit (273 Wörter)

Der Jugend-Internet-Monitor ist eine Erhebung zur Social-Media-Nutzung von Österreichs Jugendlichen. Er zeigt: An der Spitze der beliebtesten Internetplattformen österreichischer Jugendlicher sind auch in diesem Jahr WhatsApp, YouTube und Instagram. Jedoch hat Snapchat im Jahresvergleich mit plus neun Prozentpunkten den stärksten Zuwachs bei der täglichen Nutzung verzeichnet. Aus den Top-Sechs herausgefallen ist hingegen die Chat-Plattform Discord. Erstmals vertreten ist heuer hingegen die Instant-Foto-Plattform BeReal.

Die 6 beliebtesten Sozialen Netzwerke

  • WhatsApp
  • YouTube 
  • Instagram
  • Snapchat
  • TikTok
  • Pinterest

Große geschlechterspezifische Unterschiede

Der Jugend-Internet-Monitor 2023 zeigt auch auf, dass es weiterhin in vielen Bereichen große Nutzungsunterschiede zwischen den Geschlechtern gibt. Pinterest ist weiterhin bei der weiblichen Zielgruppe deutlich beliebter als bei männlichen Jugendlichen. Im Gegensatz dazu werden die aus dem Gaming-Bereich stammenden Plattformen Twitch und Discord von wesentlich mehr männlichen Jugendlichen genutzt. Auch das Bild-Forum Reddit ist vor allem bei männlichen Jugendlichen beliebt.

Netflix weiterhin auf dem ersten Platz

Bereits zum dritten Mal wurde im Rahmen des Jugend-Internet-Monitors ebenfalls erhoben, welche und wie häufig Musik- und Videostreaming-Plattformen von Österreichs Jugendlichen genutzt werden. Das Ergebnis: 75 Prozent der Jugendlichen nutzen Netflix, davon 38 Prozent täglich. Mit deutlichem Abstand folgen Amazon Prime Video, Spotify, Sky, Apple Music, Soundcloud und Dazn.

Auch Verbreitung von Falschinformationen nimmt zu

„Die Studie zeigt einmal mehr, dass soziale Medien ein bedeutender Teil des Lebens junger Menschen sind. Gerade deswegen ist es uns wichtig, auch aufzuzeigen, dass soziale Medien nicht immer die Realität abbilden. Oftmals werden nur die Sonnenseiten des Lebens beleuchtet, aber auch die absichtliche Verbreitung von Falschinformationen nimmt ständig zu. Wir wirken dem entschieden entgegen und stellen gemeinsam mit Saferinternet.at ein umfassendes Service-Paket für Jugendliche, Eltern, Lehrer und Vereine bereit“, so Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm.

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