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Veröffentlicht am 16.04.2023, 20:29

"Europäische Zukunftsgespräche"

Hochkarätig be­setzte Diskussions­veranstaltung im Stifts­gymnasium

St. Paul im Lavanttal - "Das europäische Jahr der Aus- und Weiterbildung – Forschungsraum Alpen-Adria: wo liegen meine Chancen?" - Dieses Thema wurde am Freitag im Rahmen der „Europäischen Zukunftsgespräche Bad St. Leonhard 2023“ mit Schülern im Stiftsgymnasium St. Paul diskutiert. Auch Landeshauptmann Peter Kaiser nahm an der hochkarätig besetzten Veranstaltung teil.
von Tanja Janschitz2 Minuten Lesezeit (243 Wörter)

Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) appellierte an die anwesenden Jugendlichen, respektvoll miteinander umzugehen und aufeinander zu schauen. “Wir brauchen uns alle gegenseitig beim Bewältigen der aktuellen Herausforderungen”, betonte er. “Zeigt allen, dass ihr nicht die letzte Generation seid, sondern die erste Generation für den Weg nach vorne”, sagte er zu den Schülern. Er verwies auch auf das Regierungsprogramm der Kärntner „Nachhaltigkeits-Koalition“, das Schwerpunkte vor allem auch auf Europa und die Bildung setze.

Hochkarätig besetzte Diskussionsveranstaltung 

In einer Videobotschaft meldete sich auch Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP). Das Besondere an den „Europäischen Zukunftsgesprächen“ sei für ihn, dass hier Schüler mit politischen Vertretern der unterschiedlichsten Ebenen, Fachleuten und NGOs diskutieren können, darunter Irena Joveva, für Slowenien Mitglied des Europäischen Parlaments, oder Anna Seip. Sie ist im Rahmen der Europäischen Kommission in der Generaldirektion für Forschung und Innovation tätig.

Ausbildungschancen im Alpen-Adria-Raum

Christian Gsodam vom Ausschuss der Regionen führte durch die Zukunftsgespräche. „Wir wollen hier nicht Informationen pushen, sondern mit euch diskutieren und Chancen vermitteln“, sagte er zu den Schülern. Begrüßt wurden die Teilnehmenden von der Direktorin des Stiftsgymnasiums St. Paul, Ines Leschirnig-Reichel. Mit dabei waren auch Vertreter der Partnerschule aus Marburg/Maribor. An zehn Diskussionstischen ging es um Ausbildungschancen an den Hochschulen des Alpen-Adria-Raumes, dabei waren unter anderem die Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, die Fachhochschule Kärnten, das Europahaus Klagenfurt sowie die Universitäten Graz, Leoben und Maribor.

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