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Ekelerregende Zustände wurden vergangene Woche von einem Kärntner Medium in einer Klagenfurter Supermarktfiliale aufgedeckt. Schimmel und Dreck zierte die Verkaufsregale und sorgte für Entsetzen bei so manchem Kärntner. 5 Minuten hat daraufhin bei der Kärntner Lebensmittelaufsicht nachgefragt. Sachgebietsleiterin Edeltraud Kovacs kann beruhigen: “Grundsätzlich kann man in Kärnten von durchaus sauberen Supermärkten ausgehen. Derart gravierende Mängel sind eine traurige Ausnahme.” Daher sei es auch wichtig, dass Konsumenten solche Missstände umgehend der Lebensmittelaufsichtsbehörde melden, “damit unverzüglich eine Kontrolle durchgeführt und Maßnahmen gesetzt werden können”, so Kovacs. Die Meldungen können gerne auch anonym und am besten mit Bildern untermauert erfolgen.
Schimmel und Dreck können Strafen zur Folge haben
Routinemäßig werden die Kärntner Supermärkte alle 2,5 Jahre kontrolliert. “Wenn bei diesen risikobasierten Kontrollen von der Lebensmittelaufsicht Mängel festgestellt werden, wird für die nächste Kontrolle automatisch vom Lebensmittelüberwachungsprogramm ein früherer Kontrolltermin errechnet”, führt die Expertin aus. Zusätzlich zu den risikobasierten Kontrollen gebe es in den Supermärkten regelmäßig Probenziehungen sowie das Nachschauen aufgrund von Meldungen. “Bei Gefahr in Verzug erfolgt eine unverzügliche Schließung des Betriebes”, betont Kovacs. Weitere Konsequenzen seien kostenpflichtige Nachkontrollen sowie auch Strafen aufgrund von Verwaltungs- und Gerichtsanzeigen.