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Veröffentlicht am 12.05.2023, 08:21

Internationaler ME/CFS Tag

Am 12. Mai: Deswegen wird der Lind­wurm blau leuchten

Klagenfurt - Der internationale ME/CFS Tag findet seit 1995 in vielen Städten der Welt statt. Im Zuge dessen wird mit einer blauen Beleuchtung auf die Erkrankung aufmerksam gemacht. Auch Klagenfurt schließt sich der Aktion an und beleuchtet den Lindwurm in der Nacht zum Samstag in der Farbe Blau.
von Janine Ploner1 Minute Lesezeit (202 Wörter)
Im Zuge des internationalen ME/CFS Tages wird der Lindwurm blau gefärbt.

ME/CFS steht für Myalgische Enzephalomyelitis/Chronique Fatigue Syndrom, eine schwere neurologische Erkrankung, die meistens chronisch verläuft und noch kaum oder zu wenig erforscht ist. Der 12. Mai gilt international als ME/CFS Tag. Viele Städte der Welt machen mit einer blauen Beleuchtung von Wahrzeichen, Sehenswürdigkeiten, Brücken an diesem Tag auf die Erkrankung aufmerksam. Auch Klagenfurt wird im Zuge der Aktion den Lindwurm blau einfärben.

Schwere Erkrankung

„Der ME/CFS Tag ist eine wichtige Gelegenheit, um das Bewusstsein für diese oft unsichtbare, aber dennoch schwere Erkrankung zu schärfen. Indem wir den Lindwurm in Blau beleuchten, möchten wir Solidarität und Unterstützung für alle Betroffenen ausdrücken“, erklärt Bürgermeister Christian Scheider (Team Kärnten). „Die CFS-Hilfe Österreich ist bemüht, Betroffenen die notwenige Unterstützung zu geben. Durch solche Aktionen können wir auf die Krankheit aufmerksam machen und auch mithelfen“, so Gesundheitsreferent Stadtrat Franz Petritz (SPÖ).

Ehrenamtliche Unterstützung

Durch die Aktion wird die Österreichische Gesellschaft für ME/CFS unterstützt. Hierbei handelt es sich um eine Non-Profit Organisation von Betroffenen für Betroffene, die ehrenamtlich agiert, um Menschen mit der Krankheit die nötige Unterstützung zu geben.

Nähere Informationen:

Unter der Myalgische Enzephalomyelitis/das Chronische Fatigue-Syndrom versteht man eine schwere neuroimmunologische Erkrankung, welche oft zu einem hohen Grad körperlicher Behinderung führt. Weltweit sind etwa 17 Millionen Menschen davon betroffen.

Mehr Informationen zur Organisation findest du hier.

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