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Veröffentlicht am 01.06.2023, 21:47

Horrortat!

Grausamer Tod: Tierquäler grillte Katzen bei lebendigem Leib

Bad Bleiberg - Man will sich gar nicht vorstellen, welche Höllenqualen die armen Tiere erleiden mussten. Ein Mann soll mehrere Katzen, darunter auch kleine Kätzchen, bei lebendigem Leib auf einem Grill verbrannt haben. "Der Geruch von verbranntem Fleisch und Fell und die grausamen Schreie werden wohl noch lange in Erinnerung bleiben", trauern Tierschützer.
von Anja Mandler2 Minuten Lesezeit (323 Wörter)

Die Mitglieder des ehrenamtlichen Tierschutzvereins Nanuk mussten bei ihren zahlreichen Einsätzen schon viele schreckliche Taten miterleben. Was jedoch kürzlich in Bad Bleiberg passiert sein soll, lässt den erfahrenen Tierschützern das Blut in den Adern gefrieren. “Die menschliche Grausamkeit hat wieder einmal ihren Höhepunkt erreicht”, teilt das Team mit.

Lebende Katzen auf dem Grill verbrannt

“Wenn man hört, dass jemand Kitten mit der Mama bei lebendigem Leib auf den Grill wirft und verbrennt, denkt man das kommt aus Film und Fernsehen. Leider mittlerweile traurige Realität”, schildert Doris Luggauer, Obfrau des Tierschutzvereins Nanuk, den grausamen Vorfall gegenüber 5 Minuten. Eine Nachbarin, die die schreckliche Tat mitbekommen hatte, alarmierte die Tierschützer. “Der Geruch von verbranntem Fleisch und Fell und die grausamen Schreie werden wohl noch lange in Erinnerung bleiben”, trauert Luggauer um die armen Tiere. Ungefähr fünf Katzen sollen bei der Tat ums Leben gekommen sein.

Zwei Katzen überlebten

Zwei Jungkatzen überlebten den Vorfall. “Eine konnten wir schon sichern, die andere werden wir hoffentlich auch bald einfangen”, hofft die Tierschützern. Die erste Katze wird nun liebevoll versorgt und soll später an ein neues Zuhause vermittelt werden. “Vor allem aber brauchen sie nun Zeit und Liebe um die Vorkommnisse zu verarbeiten und wieder Vertrauen zu fassen”, weiß Luggauer. Wichtig ist der Tierschützerin vor allem eines: “Schaut bitte nicht weg! Wenn euch Missstände in der Tierhaltung auffallen, alarmiert uns oder andere Vereine und Einsatzkräfte. So kann in Zukunft Schlimmeres verhindert werden.”

So kannst du helfen

Auch auf die Kastrationspflicht weist die Obfrau hin. Mittlerweile füttern die Tierschützer bereits um die 120 Katzen in ganz Kärnten. “Über Katzenfutter würden wir uns sehr freuen, damit wir weiterhin alle versorgen können”, so Luggauer. Du möchtest die Tierschützer mit Futter- oder Geldspenden unterstützen? Nähere Informationen dazu und über die wichtige Arbeit, die der Tierschutzverein Nanuk leistet, findest du hier.

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