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Veröffentlicht am 07.06.2023, 14:37

Sanierungsverfahren wird angestrebt

Entscheidung nun gefallen: Kika/Leiner Filialen melden Insolvenz an

Steiermark - Wie berichtet, werden 23 Kika/Leiner Filialen geschlossen. Auch Filialen in der Steiermark sind betroffen. Mit einer Restrukturierung des Unternehmens über ein Sanierungsverfahren will man dennoch die Fortführung garantieren. Dieses wird noch in der kommenden Woche angemeldet.
von Janine Ploner1 Minute Lesezeit (142 Wörter)

Die Entscheidung ist gefallen: Ende Juli 2023 schließen die Leiner-Standorte in Judenburg, Wels, Linz, Steyr, Amstetten, Vöcklabruck, Villach und Wien-Nord sowie die Kika-Standorte in Lienz, Mistelbach, Liezen, Ried, Feldbach, Leoben, Saalfelden, Horn, Unterwart, St. Johann, Wörgl, Stockerau, Imst, Eisenstadt und Wien-Ottakring. Rund 1.900 Mitarbeiter werden das Unternehmen verlassen müssen – mehr dazu hier.

Insolvenzverfahren wird angemeldet

Mit einer Restrukturierung des Unternehmens über ein Sanierungsverfahren will man dennoch die Fortführung garantieren. “Dieses wird kommende Woche angemeldet”, teilt am heutigen Mittwoch, dem 7. Juni 2023 ein Pressesprecher von Kika/Leiner mit. Nichtsdestotrotz werden die Filial- und Mitarbeiterreduktion planmäßig umgesetzt. Gegenüber den Kunden versichert man jedoch, dass alle bestehenden Aufträge so ausgeführt werden, wie es vereinbart wurde. Auch die erworbenen Gutscheine sollen weiterhin in den bestehenden Kika/Leiner-Filialen eingelöst werden können. Ebenso erhalten bleiben die Bonus-Punkte.

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