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Veröffentlicht am 10.06.2023, 14:57

40 Minuten lang

Mann wehrte sich gegen Festnahme mit geladener Maschinenpistole

Klagenfurt / Kärnten - 40 Minuten lang soll sich ein Mann gegen die Festnahme gewehrt haben. Sogar ein Cobra-Einsatz war notwendig, weil er eine geladene Maschinenpistole bei sich hatte. Am kommenden Dienstag kommt es dann zum Prozess am Klagenfurter Landesgericht.
von Phillip Plattner1 Minute Lesezeit (128 Wörter)
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19 Kilogramm Cannabis und 2,2 Kilogramm Kokain. Diese Menge an Drogen soll ein Mann in Klagenfurt in den Jahren 2022 und 2023 verkauft haben, wie das Landesgericht in einer Aussendung berichtet. Doch seine vermeintlichen Delikte, wegen welchen er sich am kommenden Dienstag, den 13. Juni zwischen 9 und 11.30 Uhr, vor Richterin Ute Lambauer verantworten muss, gehen noch deutlich weiter. Die Anklagepunkte umfassen neben dem Suchtgifthandel nämlich auch ein Vergehen nach dem Waffengesetz und Widerstand gegen die Staatsgewalt.

Er soll Kriegsmaterial unberechtigt besessen haben

Genauer gesagt wird ihm zur Last gelegt, Kriegsmaterial – eine Maschinenpistole sowie eine weitere Schusswaffe – unberechtigt besessen zu haben. Darüber hinaus soll er Cobra-Beamte 40 Minuten mit geladener Maschinenpistole daran gehindert haben, ihn zu verhaften. Schlussendlich konnte er dann doch festgenommen werden. Für den Angeklagten gilt die Unschuldsvermutung.

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