19 Kilogramm Cannabis und 2,2 Kilogramm Kokain. Diese Menge an Drogen soll ein Mann in Klagenfurt in den Jahren 2022 und 2023 verkauft haben, wie das Landesgericht in einer Aussendung berichtet. Doch seine vermeintlichen Delikte, wegen welchen er sich am kommenden Dienstag, den 13. Juni zwischen 9 und 11.30 Uhr, vor Richterin Ute Lambauer verantworten muss, gehen noch deutlich weiter. Die Anklagepunkte umfassen neben dem Suchtgifthandel nämlich auch ein Vergehen nach dem Waffengesetz und Widerstand gegen die Staatsgewalt.
Er soll Kriegsmaterial unberechtigt besessen haben
Genauer gesagt wird ihm zur Last gelegt, Kriegsmaterial – eine Maschinenpistole sowie eine weitere Schusswaffe – unberechtigt besessen zu haben. Darüber hinaus soll er Cobra-Beamte 40 Minuten mit geladener Maschinenpistole daran gehindert haben, ihn zu verhaften. Schlussendlich konnte er dann doch festgenommen werden. Für den Angeklagten gilt die Unschuldsvermutung.