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Veröffentlicht am 14.06.2023, 15:35

Präventionstipps

Fiese Betrugs­masche: So schützt ihr euch vor falschen Polizisten

Kärnten - Immer wieder geben sich Betrüger am Telefon als Polizisten aus und fragen unter verschiedenen Vorwänden die Opfer über ihre finanziellen Verhältnisse aus. Sie verlangen, Geld oder Wertsachen an die vermeintliche Polizei zu übergeben. Diese würden dann von einem Kollegen in Zivil abgeholt werden.
von Janine Ploner1 Minute Lesezeit (171 Wörter)

Die Kriminellen üben bei ihrer Tatausführung einen massiven Druck aus und wirken einschüchternd, wodurch ihre Opfer schwer einen klaren Kopf bewahren können und so dazu gebracht werden, den Anweisungen zu folgen. – wir haben berichtet.

Fiese Betrugsmasche

Außerdem wird behauptet, es sei wichtig, niemandem von dem Anruf zu erzählen, um die Ermittlungen nicht zu gefährden. Zudem erfolgt meist die Anweisung, das Telefonat nicht zu beenden. So bleiben die Täter durchgehend in der Leitung und wissen dadurch über jeden Schritt der Opfer Bescheid.

So würde sich die Polizei niemals verhalten:

Diese Betrugsmasche wird in verschiedensten Formen verwendet, jedoch gilt für jeden Fall, dass die Polizei niemals telefonisch Geld von jemanden fordert oder sich über das Vermögen erkundigt. Weiters würde die Polizei niemals anrufen, um euer Vermögen zur Verhinderung eines Diebstahls sicher zu stellen. “Die Polizei wird mit Sicherheit nie zu euch nach Hause kommen, um eure Vermögenswerte zur Verhinderung eines Diebstahls mitzunehmen”, heißt es von Seiten der Exekutive.

Die Tipps der Polizei:

  • Gebt telefonisch keine Details zu euren finanziellen Verhältnissen preis
  • Lasst euch am Telefon nicht unter Druck setzen! Brecht das Gespräch einfach ab
  • Lasst grundsätzlich keine Unbekannten Personen in eure Wohnung
  • Von unbekannten Polizisten kann der Dienstausweis gefordert werden
  • Wenn du von unbekannten Polizisten persönlich aufgesucht wirst, kannst du bei dem geringsten Zweifel bei der Polizeidienststelle anrufen, von der der angebliche Polizist kommt. Sucht dafür die Telefonnummer der Dienststelle selbst heraus und wählt keine vom unbekannten Polizisten angegebene Telefonnummer.

Wichtig: Lasst den Besucher während dieser Abklärung vor der abgesperrten Tür warten!

  • Beim geringsten Verdacht verständigt bitte über Notruf 133 die Polizei!
  • Übergebt niemals Geld, Schmuck oder andere Vermögenswerte an unbekannte Personen!

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