Jede Hilfe kam zu spät
Badeunfall am Wörthersee endete tödlich
Kurz nach 17 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Wasserrettung und der Freiwilligen Feuerwehr zu einer Suchaktion nach Pörtschach am Wörthersee alarmiert. Ein Wiener Ehepaar war ausgehend von einem Ferienhaus im Wörthersee schwimmen gewesen. Weil ihr 69-jähriger Mann schneller als sie zurückgeschwommen sei, habe die Frau ihn jedoch aus den Augen verloren. Auch als sie wieder am Ufer ankam, fehlte von ihm jede Spur. Darum erstattete sie eine Abgängigkeitsanzeige. Sogleich starteten Taucher der Berufsfeuerwehr Klagenfurt mit einer Radialsuche am vermuteten Unglücksort westlich von der Pörtschacher Halbinsel.
Jede Hilfe kam zu spät
“Nachdem diese negativ verlaufen war, erfolgte eine großangelegte, koordinierte Unterwassersuche”, erklären die Einsatzkräfte. Vor Ort waren zahlreiche Feuerwehr- und Wasserrettungstaucher. So konnte der Verunfallte schließlich gegen 19 Uhr in einer Tiefe von zirka 24 Metern, etwa 60 Meter vom Ufer entfernt, aufgefunden werden. Jedoch kam jede Hilfe zu spät. Der Mann konnte nur noch tot geborgen werden.