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Veröffentlicht am 02.07.2023, 07:39

Apothekerkammer informiert

"e-Rezept": Das ändert sich in Österreichs Apotheken nun

Kärnten - Mit 1. Juli hat sich in den Apotheken und generell beim Abholen von Medikamenten in Österreich etwas geändert: Es wird vollständig auf e-Rezept umgestellt. Was das bedeutet, erfahrt ihr im Artikel.
von Phillip Plattner1 Minute Lesezeit (234 Wörter)

Mit 1. Juli haben sich Veränderungen in Österreichs Apotheken eingestellt. Dort wurde nun vollständig auf das “e-Rezept” umgestellt, wie die Apothekerkammer berichtet. Daher rät die Kammer, zu jedem Apotheken-Besuch auch die e-Card mitzunehmen. Alternativ kann man auch den e-Rezept-Ausdruck, die e-Rezept-ID oder das in einer Sozialversicherungs-App gespeicherte e-Rezept inklusive QR-Code mitbringen.

Vereinfachte Medikament-Abholung ausgelaufen

“Ansonsten ist es den Apothekern nicht möglich, die im e-Rezept gespeicherten Informationen abzurufen”, meint die Kammer weiter. Das Einlösen des Rezepts nur anhand der Sozialversicherungsnummer sei demnach nicht mehr möglich. Zudem ist die vereinfachte “e-Medikation”, die es während der Pandemie ermöglichte, rezeptpflichtige Medikamente einfacher abzuholen, ebenfalls mit Ende Juni ausgelaufen – auch dafür braucht man nun wieder das “e-Rezept” inklusive e-Card oder eine der oben erwähnten Alternativen.

Wie sieht es mit den Corona-Tests aus?

Auch die Corona-Tests in den Apotheken werden seit Ende Juni nicht mehr von der öffentlichen Hand finanziert. Dennoch werde es “in vielen Apotheken” weiterhin möglich sein, sich testen zu lassen – allerdings als Privatleistung, so die Apothekerkammer. Künftig wird man sich auch nicht mehr über die Plattform “Österreich testet” anmelden müssen, sondern gleich direkt in der betreffenden Apotheke. Dazu sollte man sich davor allerdings erkundigen (telefonisch oder per Mail), ob die Apotheke, bei der man sich testen lassen will, die Tests überhaupt noch durchführt.

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