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Veröffentlicht am 25.07.2023, 20:39

Unglaubliche Bilder

Muren und starker Hagel: Unwetter hat Spur der Verwüstung zur Folge

Kärnten - Ein heftiges Unwetter ist heute Nachmittag durch Kärnten gezogen und hat eine Spur der Verwüstung nach sich gezogen. Zahlreiche Einsatzkräfte sind vor allem im Osten des Landes deshalb immer noch im Einsatz.
von Phillip Plattner2 Minuten Lesezeit (322 Wörter)

Wie wir berichtet haben, ist heute Nachmittag ein Hagelsturm einmal quer durch Kärnten gezogen und hat zahlreiche Schäden hinterlassen. Im Gegendtal gingen Muren ab, was für mehrere Straßensperren sorgte, neuerlich sind einige Bäume umgefallen, ganze Straßenzüge und Ortsteile waren überflutet. Das Unwetter ist mittlerweile über die östliche Landesgrenze gezogen, hat allerdings im Osten des Landes ebenfalls für einige Einsätze gesorgt.

Keine Personen zu Schaden gekommen

Am stärksten betroffen waren von den Unwettern der Bezirk Villach-Land mit Fresach, Weißenstein, Ferndorf und Afritz am See bzw. Arriach, der Bezirk Feldkirchen mit Steindorf am Ossiacher See und der Bezirk Völkermarkt mit Ruden und Griffen. Aufgrund von Vermurungen, Überschwemmungen, heftigen Windböen und Hagel standen dutzende Florianis im Einsatz. Wie die Polizei berichtet, seien keine Personen zu Schaden gekommen, die Höhe des Sachschadens sei noch nicht bekannt. Die meisten Unwettersperren seien mittlerweile jedoch wieder aufgehoben. In Diex sind aktuell einige Straßen nicht befahrbar, wie die Feuerwehr berichtet. Man rät den Anwohnern generell, nicht zu fahren, wenn es nicht notwendig ist.

Einsätze auch im Lavanttal

Auch in St. Georgen im Lavanttal ist es zu einigen Einsätzen gekommen. Vor allem St. Paul hat es stark erwischt, Keller wurden überflutet, kleinere Bäche traten über die Ufer, Landesstraßen wurden überflutet und vermurt. Weitere Einsätze gab es auch in St. Georgen im Lavanttal.

Massive Stromausfälle

Auch massive Stromausfälle haben die Kärntner am späten Nachmittag und frühen Abend beschäftigt. Bis zu 15.000 Haushalte waren zwischenzeitlich ohne Strom. Dabei zogen sich die Ausfälle von Fresach und Ferndorf beginnend bis hin vor die Tore von Klagenfurt. In den Bezirken Feldkirchen und Klagenfurt-Land musste der Strom teilweise sogar notabgeschalten werden – wir haben berichtet. Aktuell sind noch etwa 2.000 Haushalte ohne Strom.

In Klein St. Veit
In Feldkirchen
In Ferndorf
In Ferndorf
In Ferndorf
In Feistritz an der Drau

(c) Herbert Reiner

(c) Herbert Reiner

(c) Hannes Rohr

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