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Veröffentlicht am 29.07.2023, 15:11

Die Suche läuft

"Person unter­gegangen": Rettungskräfte nach Badeunfall im Einsatz

Ossiach - Ein Großaufgebot an Einsatzkräften herrscht am Samstagnachmittag beim Ossiacher See. Dort ist laut ersten Informationen eine Person untergegangen. Die Suche läuft.
von Anja Mandler2 Minuten Lesezeit (299 Wörter)UPDATE-Artikel

Zahlreiche Rettungskräfte stehen aktuell beim Strandbad Ossiach im Einsatz. Mitglieder der Feuerwehr, Polizei und Wasserrettung sind vor Ort. Auch ein Hubschrauber kreist über dem Unfallort. Wie Augenzeugen berichten, soll eine Person im Wasser untergegangen sein – die Suche läuft. Der Vorfall soll sich im Bereich des “schwimmenden Eisberges”, einer Attraktion des Strandbades, zugetragen haben. Die genauen Hintergründe sind noch unklar. Nähere Informationen folgen.

Update: Suche abgebrochen

Nach mehreren Stunden wurde die Suche in Absprache mit der Behörde abgebrochen. Für die Rettungskräfte soll es keine weiteren Hinweise darauf gegeben haben, dass eine Person tatsächlich im See untergegangen sei. Es gab in der Zeit auch keine Vermisstenmeldungen. “Aktuell wird ein Abbruch des Einsatzes geprüft, da es in der Zwischenzeit Zweifel gibt, ob tatsächlich eine Person abhängig ist. Es könnte die Person nach dem Sprung ins Wasser weggetaucht und außerhalb des Blickfeldes der Augenzeugen aufgetaucht sein”, teilt die FF St. Veit an der Glan am Samstagabend mit.

Update 20:30 Uhr – Neue Details zum Vorfall

Ein 53-jähriger Badegast des Strandbades Ossiach verständigte gegen 14.40 Uhr den Notruf, da er gemeinsam mit seiner Frau einen Mann beobachtet hatte, der auf einen dort befindlichen “Eisberg”gestiegen und dann abgerutscht und ins Wasser gefallen sei. Daraufhin sei der Mann nicht mehr aufgetaucht. Sofort wurde die Suchaktion gestartet. Mehrere Polizeistreifen des BPK Feldkirchen, der Polizeihubschrauber Libelle, die Wasserrettungen Ossiach, Bodensdorf, Sattendorf, Villach samt Tauchern sowie die Feuerwehren Bodensdorf, Ossiach, Feldkirchen, Waiern, Hauptfeuerwache VI, St. Veit/Glan, St. Georgen/Längsee, Velden, Berufsfeuerwehr Klgft, Faakersee, Krumpendorf, Ferlach mit weiteren Tauchern und der Rettungshubschrauber RK1 befanden sich im Einsatz. Da nach mehrstündiger Suche keine Person gefunden wurde, sowie keine weiteren Hinweise über eine abgängige Person vorhanden waren, wurde die Suche um 17.30 Uhr abgebrochen.

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