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Veröffentlicht am 04.08.2023, 22:42

Schwerpunkt in Viktring

Ausnahme­zustand in Klagen­furt: "Es herrscht nach wie vor akute Gefahr"

Klagenfurt - Der heftige Regen seit gestern hat Klagenfurt und Klagenfurt-Land schwer getroffen und große Schäden angerichtet. Es kam zu Murenabgängen, Überschwemmungen und teils mussten Menschen auch ihre gefährdeten Häuser verlassen. Im Stadtteil Viktring wurde schließlich Zivilschutzalarm ausgerufen, ein Damm drohte zu brechen. Bürgermeister Christian Scheider schildert die derzeitige Lage.
von Sabrina Tischler1 Minute Lesezeit (234 Wörter)

Evakuierungen, Überschwemmungen sowie Murenabgänge halten Klagenfurt und Klagenfurt-Land derzeit auf Trab. Schwerpunkt in der Landeshauptstadt liegt dabei im Stadtteil Viktring. Hier drohte ein Damm in der Karl-Truppe-Straße zu brechen, weshalb Zivilschutzalarm ausgerufen wurde. 5 Minuten berichtete. Bürgermeister Christian Scheider ist vor Ort und spricht über den Ernst der Lage: “Hier herrscht Krisenmodus. Die Wassermassen kommen direkt vom Berg herunter und drohen, in Häuser einzudringen.”

Bewohner sollten in ihren Häusern bleiben

Schnell reagierten die Feuerwehren und leiteten mit dem Einsatz leistungsstarker Pumpen die Wassermassen um auf die Keutschacher Straße. So soll verhindert werden, dass Häuser beschädigt werden. Auch die Polizei ist vor Ort und hilft. “Nach wie vor herrscht akute Gefahr für Keller und Tiefgaragen. Warnungen wurden bereits ausgegeben und der Zivilschutzalarm ausgerufen”, betont Scheider. Dem Ganzen fügt er einen Appell hinzu: Die Bewohner sollten in ihren Häusern verbleiben.

Weitere Regenmassen erwartet

All der Einsatz machte sich recht bald bewährt, wie die Berufsfeuerwehr Klagenfurt, kurz nach 22 Uhr bekannt gab – die Lage sei vorerst unter Kontrolle. Doch Ruhe kehrt für die Florianis allerdings noch nicht ein, die bereits rund 200 Einsätze in Klagenfurt abarbeiten mussten. Es soll bis morgen stark weiter regnen. Mehr dazu liest du hier. “Alles wird vom weiteren Verlauf des Wetters und des Starkregens abhängig sein”, so der Bürgermeister abschließend.

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