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Veröffentlicht am 06.08.2023, 22:14

Ein Todesopfer gab es bereits

Gefährliches Unter­fangen: "Katastrophen-Sightseeing ist kein Spaß"

Kärnten - Während so viele nach den Unwettern um ihre Existenz bangen, begeben sich andere mutwillig in Gefahr. In den Sozialen Medien kann man beobachten, wie Menschen im Hochwassergebiet spazieren, neben Vermurungen posieren und gar auf den überfluteten Straßen plantschen. Einmal mehr ist zu betonen, dass solche Aktionen gefährlich sein können. Das sieht auch eine 5 Minuten-Leserin so, sie zeigt sich äußerst verärgert über dieses Verhalten.
von Sabrina Tischler1 Minute Lesezeit (233 Wörter)

Das Spazieren oder Radfahren im Hochwassergebiet ist alles andere als eine Freizeitaktivität für einen Sonntag. Immer wieder sieht man in den Sozialen Medien, wie Menschen sich mutwillig dieser Gefahr stellen. Wie es sich am tödlichen Unfall heute Nachmittag zeigt, ist es sogar äußerst gefährlich – nicht umsonst werden Absperrungen errichtet. Genau dieses Missachten der Sperren endete für einen 53-jährigen St. Veiter mit dem Tod – 5 Minuten berichtete. Außerdem könnte das Wasser, oft handelt es sich um Fäkalwasser, gesundheitsgefährdend sein, davor warnte auch die Polizei hinsichtlich des überfluteten Strandbad-Bereichs bereits – mehr dazu hier.

“Katastrophen-Sightseeing” alles andere als Spaß

Genauso sieht es auch eine 5 Minuten-Leserin. Sie empfindet jenes “Katastrophen-Sightseeing” alles andere als einen Spaß: “Viele Menschen bangen um ihre Existenz, die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren sind tagelang ohne Schlaf im Einsatz und ignorante Personen sehen das ‘Katastrophen-Sightseeing’ als Spaß, um in den Sozialen Medien ‘cool’ dazustehen und bringen sich womöglich selbst noch in Gefahr.” Zahlreiche Feuerwehren sowie auch die Freiwillige Feuerwehr Zell-Gurnitz warnten bereits vor solchen Ausflügen: “Es besteht akute Gefahr! Bitte seht von Spaziergängen auf dem Glanbegleitweg ab!” Selbstverständlich gilt das nicht nur für die Wege neben der Glan, sondern für alle gefährlichen Bereiche bei Flüssen, Bächern, Wäldern und Vermurungen. Wie schon so oft dieser Tage appelliert wurde: “Passt auf euch auf!”

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