An dem Unfall beteiligt waren insgesamt drei Personen. Eine Mopedlenkerin wurde verletzt, weshalb der genaue Unfallhergang nun ermittelt wird. Das Problem: Nur eine Zeugin ist bekannt. Diese war selber in das Geschehen verwickelt, die zweite Beteiligte ist jedoch nicht auffindbar. Aus diesem Grund hat sich die Autolenkerin nun an 5 Minuten gewendet und hoff nun, die zweite Frau, bei der es sich vermutlich um eine Pensionistin handelt, ausfindig machen zu können.

Der Unfallhergang

Die Frau fuhr auf der Triester Straße Landskron stadtauswärts in Richtung Wernberg. Auf Höhe der Socar Tankstelle wurde sie von einer Mopedfahrerin überholt. Diese fuhr zwischen dem Auto der Zeugin und dem Auto auf der Links-Abbiegespur vor. Platzmäßig ging sich das nicht aus. “Sie fuhr seitlich in meinen PKW und kam anschließend zu Sturz. Die Dame im Auto auf der Links-Abbiegespur hat alles gesehen. Sie ist sogar ausgestiegen und hat mich gefragt, ob die Mopedfahrerin in ihren oder meinen PKW gefahren ist, weil es laut gekracht hat. Nachdem bei ihrem PKW kein Schaden entstand und auch kein Personenschaden entstand fuhr sie weiter”, berichtet die Dame, die Teil des Unfalls war, gegenüber 5 Minuten.

Doch nicht nur “Versicherungssache”

Diese hat die Situation anschließend bei der Polizei gemeldet. Nachdem nur ein Sachschaden entstand, teilten ihr die Beamten mit, dass es sich lediglich um eine Versicherungssache (Daten austauschen, Fotos machen) handeln würde. Am selben Tag jedoch, ist die Mopedlenkerin dann doch noch mit ihrer Mutter ins LKH Villach gefahren. Das LKH Villach muss alle Unfälle mit Personenschaden der Polizei melden. Jetzt ist es keine „Versicherungssache“ mehr, so trägt die Beteiligte ihr Anliegen vor.