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/ ©Büro LR.in Schaar
Bild auif 5min.at zeigt vier Frauen mit einem Ratgeber zur "Toolbox Psychischen Gesundheit" in der Hand.
Landesrätin Sara Schaar, Margit Granig-Ebner (Netzwerk OJA, Projektmanagement), Silvia Vrzak (Leiterin Netzwerk OJA) und Vortragende Christina Schauer (v.l.n.r)

Psychische Gesundheit bei Jugendlichen: Toolbox gibt Rat

Im Rahmen des regelmäßigen Stammtisches des Netzwerkes Offene Jugendarbeit Kärnten, an dem diesmal auch Jugend-Landesrätin Sara Schaar teilnahm, stand auch ein besonderer Workshop auf dem Programm.

von Sabrina Tischler
Sabrina Tischler Online Redaktion 5 Minuten
2 Minuten Lesezeit(304 Wörter)

Mitarbeitende der Jugendarbeit in Kärnten lernten die „TOPSY Toolbox“ kennen, um sie künftig in ihrer Arbeit einsetzen zu können. Die kostenfreie Toolbox zum Thema psychische Gesundheit wurde gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus Psychiatrie, Psychologie, Psychotherapie und Kinder- und Jugendarbeit sowie zukünftigen Anwenderinnen und Anwendern von der „Kinderliga“ und der Bundesjugendvertretung erarbeitet.

Für was die Topsy Toolbox?

„In der Box enthalten sind Grundlagen- und Handlungswissen zu psychischer Gesundheit sowie Methoden zur Unterstützung in der Arbeit mit Jugendlichen. Der psychosozialen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen müssen wir gerade vor dem Hintergrund multipler Krisen und laut aktuellen alarmierenden Studien besondere Aufmerksamkeit schenken. Die ,TOPSY Toolbox‘ soll sowohl präventiv als auch in Akutsituationen zum Einsatz kommen“, so Jugend-Landesrätin Sara Schaar. „Gerade junge Seelen leiden derzeit unter den gesellschaftlichen Herausforderungen. Die Folge sind immer mehr psychosoziale Auffälligkeiten, Angstzustände oder Entwicklungsverzögerungen.“ Daher sei es wesentlich, dass Personen, die mit Jugendlichen arbeiten, aber vielleicht keine psychosoziale Grundausbildung genossen haben, Hilfsmittel wie die „TOPSY Toolbox“ nutzen und anwenden können.

Jugendarbeit im Fokus

„Auch im Land Kärnten sind wir laufend dabei, neue Anlaufstellen und Therapiemöglichkeiten, speziell für Kinder und Jugendliche, zu etablieren. Wichtig ist uns dabei ein möglichst einfacher und rascher Zugang, damit Betroffene so früh wie möglich abgeholt und begleitet werden können“, so Schaar. In diesem Zusammenhang verweist sie auch auf die Plattform „wohin“, die Hilfesuchende – egal ob Privatpersonen oder Fachkräfte wie z. B. in der Jugendarbeit Tätige – unkompliziert und natürlich kostenfrei zum passenden Angebot lotst. Herzstück von „wohin“ ist eine Datenbank, in der mittlerweile über 2.000 Angebote der Kärntner Soziallandschaft, darunter natürlich auch welche im Hinblick auf psychische Gesundheit, erfasst sind.

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