Skip to content
/ ©Montage: Pexels / MART PRODUCTION & Karolina Grabowska

Nach Femizid: Generelles Waffenverbot in Österreich gefordert

Jener 52-jährige mutmaßliche Täter aus der Steiermark, der vergangenen Samstag seine Exfrau ermordet hatte, war im Besitz von sechs legalen Langwaffen. "Wie kann das sein?", fragt sich AÖF-Geschäftsführerin Maria Rösslhumer.

von Tanja Janschitz
Tanja Janschitz Onlineredaktion 5min.at
1 Minute Lesezeit(124 Wörter)

Schusswaffen im Haushalt seien eines der größten Gefährlichkeits- und-Sicherheitsrisiken für Frauen und letztendlich auf für die Kinder, ist Maria Rösslhumer, Geschäftsführerin des Vereins Autonome Österreichische Frauenhäuser (AÖF), überzeugt. Laut der jüngsten Studie vom Institut für Konfliktforschung über Femizide in Österreich waren 35,9 Prozent der Täter im Besitz von legalen oder illegalen Schusswaffen. 

Generelles Schusswaffenverbot gefordert

Männer, die zu Gewaltbereitschaft neigen und zusätzlich Waffen besitzen, seien laut Rösslhumer eine permanente Gefährdung und Bedrohung für Frauen. „Vor allem dann, wenn sie sich aus dieser Gewaltbeziehung befreien und aussteigen wollen und sich endgültig trennen wollen.“ Gefordert wird daher ein generelles Schusswaffenverbot.

Artikel zum Thema:

Deine Meinung

Der Artikel ist lesenswert

Vielen Dank für deine Bewertung!
Es wurde Mal abgestimmt

Der Artikel ist informativ.

Vielen Dank für deine Bewertung!
Es wurde Mal abgestimmt

Der Artikel ist ausgewogen.

Vielen Dank für deine Bewertung!
Es wurde Mal abgestimmt
Du hast einen #Fehler gefunden? Jetzt melden.

Mehr Interessantes