WK-Präsidenten zu AREA Süd: „Auswirkungen auf gesamten Alpen-Adria-Raum“
Der neue Wirtschaftsraum im Süden Österreichs war eines der Kernthemen bei der 12. Präsidentenkonferenz des Alpen-Adria-Wirtschaftskammernetzwerks (NAAN) am Donnerstag in Laibach.
Kärntens Wirtschaftskammer-Präsident Jürgen Mandl und der steirische Wirtschaftskammer-Präsident Josef Herk stellten ihren Amtskollegen der Wirtschafts- und Handelskammern Sloweniens, Kroatiens, des Veneto, der Regionen Pordenone-Udine, Friaul-Julisch Venetien und Bozen die AREA Süd mit ihren positiven Auswirkungen auf den gesamten Alpen-Adria-Raum vor.
AREA Süd strahlt über Grenzen
Mandl, derzeit auch Vorsitzender des Alpen-Adria-Wirtschaftskammernetzwerks (NAAN): „Ich bin überzeugt davon, dass die Jahrhundertchance, die sich für Kärnten und die Steiermark mit der Inbetriebnahme der Koralmbahn Ende 2025 bietet, auch weit über die Landesgrenzen in den Alpen-Adria-Raum hinein ausstrahlt. Wir werden mit entsprechenden Infrastrukturprojekten in enger Zusammenarbeit darauf drängen, dass unsere Region von dieser Milliardeninvestition maximal profitiert.“ Weitere Schwerpunkte der Beratungen waren die innere Stärkung der grenzüberschreitenden Kammerkooperation sowie dessen Erweiterung und Ausbau zu einem starken multinationalen Wirtschaftsnetzwerk in Europa.
Mandl bei der Präsidentenkonferenz
„Wir haben uns bei dieser Präsidentenkonferenz dazu bekannt, auf einem ebenso strategischen wie operativen Level noch enger zusammenzuarbeiten, mit dem Ziel, eine ökonomisch und sozial integrierte europäische Region zu schaffen und damit Antworten zu geben auf Bedürfnisse, Herausforderungen und Chancen in unseren jeweiligen wirtschaftlichen und unternehmerischen Rahmenbedingungen“, betont Mandl abschließend.