
Tag des Apfels: Österreicher verschlingen 20 Kilo jährlich
Der zweite Freitag im November steht in Österreich ganz im Zeichen des Apfels, des beliebtesten Obstes des Landes. Mit fast 20 Kilo Äpfeln pro Kopf und Jahr wird der Tag des Apfels zelebriert.
Der Apfel, ein Obst mit Biss! Am zweiten Freitag im November feiern Österreicher landesweit den „Tag des Apfels“, einen Tag, der der knackigen Vielfalt des Malus domestica gewidmet ist. Mit fast 20 Kilo Äpfeln pro Kopf und Jahr wird hierzulande nicht nur gesund, sondern auch äußerst knackig geschmaust.
Von Bananenapfel bis Kronprinz Rudolf
Von Bananenapfel bis Schafnase, von Jakob Lebel bis Kronprinz Rudolf – die Auswahl an Apfelsorten ist so breit wie der Wohlgeschmack selbst. Zwischen 600 und 2000 Sorten gedeihen noch auf österreichischem Boden. Archäologische Funde enthüllen, dass Äpfel bereits seit fast 6.000 Jahren auf den Tellern der Europäer landen. Selbst die Römer hatten ihre eigene Apfel-Auswahl, die wahrscheinlich nicht so gigantisch wie heute war, aber dennoch geschätzt wurde.
Über 90 Prozent aus heimischem Anbau
Österreicher verschlingen im Durchschnitt 15 bis 20 Kilogramm Äpfel pro Jahr, wobei mehr als 90 Prozent aus heimischem Anbau stammen. Die Haupterntezeit erstreckt sich über die Monate September und Oktober, doch dank großer Kühlzellen sind Äpfel das ganze Jahr über verfügbar.