
Stier stand plötzlich auf S36: Jäger feuerte „Todesschuss“ ab
Am heutigen Dienstag, den 14. November fand ein Stier seinen Weg auf die Murtaler Schnellstraße. Wie das Tier entlaufen konnte ist noch nicht bekannt. Die Ermittlungen dazu laufen.
Auf der S 36 kam es zwischen St. Lorenzen und Kraubath kam es zu einem Stau. Der Grund? Ein Stier stand plötzlich auf der Straße. Wie er dorthin gelangte, ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen. Das Tier wurde schließlich von einem Jäger erlegt, damit es keine Verkehrsteilnehmer gefährden konnte. Er konnte damit gröberen Schaden verhindern. Personen sollen keine verletzt worden sein, ein Sachschaden sei sehr wohl entstanden.
#Update
Nun gibt die Polizei weitere Details bekannt. Gegen 14.10 Uhr sollte eine Kuh im Zuge eines Tiertransportes auf einem Parkplatz umgeladen werden. Beim Umladevorgang sprang die Kuh plötzlich über die halb geöffnete Rampe aus dem Fahrzeug und lief davon. In weiterer Folge lief das Tier über die Autobahnauffahrt auf die S 36 und konnte trotz Einsatz mehrerer Polizeistreifen und eines anwesenden Tierarztes nicht beruhigt, eingefangen oder von der Autobahn getrieben werden. Nachdem die Kuh bereits mehrere Fahrzeuge beschädigt hatte und durch das aggressive Verhalten des ca. 600 kg schweren Tieres Gefahr im Verzug bestand, musste das Vieh von einem inzwischen eingetroffenen Jäger erschossen werden. Die S36 war aufgrund dieses Einsatzes bis 15:45 Uhr in beiden Richtungen gesperrt.