Tolle Neuigkeiten: Lucia und Mina geht es nach Stammzellspende besser

Österreichweit veranstaltet der Verein „Geben für Leben“ immer wieder Typisierungsaktionen. Mit einem ernsten Hintergrund: Bei den Aktionen wird nach nämlich passenden Stammzellspender für schwerkranke Personen gesucht. Dass die Stammzellspenden lebensrettend sein können, beweisen die zwei jüngsten Erfolgsgeschichten. Meryem Mina und Lucia geht es nach einer Stammzellspende wieder besser.

Meryem Mina darf wieder nach Hause

„Letztes Jahr im November haben wir erfahren, dass die kleine Meryem Mina dringend eine Stammzellspende benötigte“, erzählt der Verein Geben für Leben. Tausende Menschen ließen sich damals für die Kleine typisieren, allerdings wurde ihr genetischer Zwilling nicht gefunden. „Im Frühling entschieden sich die Ärzte, die Stammzellen ihres Vaters zu transplantieren. Diese Zeit war anfangs etwas holprig für die ganze Familie. Nun haben wir jedoch die gute Nachricht von ihrer Mama erhalten, dass sie seit Juli zu Hause und die Ärzte mit ihren Blutwerten sehr zufrieden sind“, verkünden die Helfer die freudige Nachricht.

Lucia ist in Remission

„Auch für Lucia haben wir lange gesucht und zusammen mit ihren Freunden eine Typisierungsaktion nach der anderen organisiert – doch leider ohne Erfolg“, erinnert sich die Mitarbeiter von „Geben für Leben“ zurück. Als ihr die Zeit knapp wurde, entschlossen sich die Ärzte dazu, eine Stammzellspende mit dem Vater durchzuführen. „Vor kurzem meldete sich Lucia bei uns und teilte uns freudestrahlend mit, dass sie sich jetzt in vollständiger Remission befindet und nach der Transplantation keine Krebszellen mehr feststellbar sind.“