Debatte um dritte Spur auf A9: So soll es nun weiter gehen
Der Ausbau der A9 sorgt aktuell in der steirischen Regierung für viel Gesprächsstoff. Im Konkreten geht es um eine dritte Spur, die den Verkehr entlasten soll.
Der Endbericht zur dritten Fahrspur auf der A9 wurde der Steiermärkischen Landesregierung zur Kenntnis gebracht, in weiterer Folge veröffentlicht und auch dem Landtag Steiermark zur weiteren Debatte übermittelt. Die Präsentation der Daten und Fakten erfolgte bereits im August von Landeshauptmann Christopher Drexler und Verkehrsreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang und zeigt klar, dass eine dritte Spur auf der A9 alternativlos ist.
Verbesserung deutlich spürbar
„Wir haben den öffentlichen Verkehr von Graz nach Leibnitz bereits massiv verbessert und werden dies auch in den kommenden Jahren machen. Dennoch braucht es diese dritte Spur auf jeden Fall, nicht zuletzt um die umliegenden Gemeinden endlich vom zunehmenden Verkehr zu entlasten“, betonen Drexler und Land
Projekt mit hoher Priorität
Der Ergebnisbericht der Verkehrsuntersuchung wurde gemeinsam mit einem von der Regierungsspitze unterzeichneten Schreiben bereits an Bundesministerin Leonore Gewessler übermittelt. Die Wichtigkeit und Dringlichkeit dieses Projektes liegt aus steirischer Sicht auf der Hand, weshalb Drexler und Lang erneut einen Anlauf nehmen, um die Thematik bei einem persönlichen Termin mit der Ministerin zu besprechen.
Weiteres:
Die Landtagsklubs der beiden Regierungsparteien haben zudem vor, eine Sitzung des Unterausschusses „Ausbau A9″ einzuberufen und mit allen Fraktionen des Landtages den Ergebnisbericht der Verkehrsuntersuchung zu diskutieren. Zu dieser Sitzung sollen auch die Autoren der Studie eingeladen werden.
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