Reisewarnungen: Diese beliebten Urlaubsziele sind betroffen
Österreich spürt die klirrende Kälte der Weihnachtszeit, was viele dazu veranlassen könnte, wärmere Orte aufzusuchen. Doch die Wahl des Reiseziels erfordert Sorgfalt angesichts weltweiter Unruhen und Reisewarnungen.
Österreich steht vor der eisigen Kälte der Weihnachtszeit. Angesichts des unerwarteten Wintereinbruchs könnten viele Menschen nun in Richtung wärmere Gefilde ziehen. Weiter südlich laden immer noch Sonne, Sand und angenehme Temperaturen ein.
Vorsicht bei der Wahl des Urlaubsziels
Wer dem Winter entkommen möchte, sollte die Wahl seines Reiseziels sorgfältig abwägen. Die Welt ist aufgrund verschiedener Kriege und Konflikte in Unruhe. Das Ergebnis davon ist, dass derzeit einige Traumziele nicht zur Auswahl stehen. 34 Länder listet das Bundesministerium auf, für die Reise- oder Teilreisewarnungen gibt.
Eskalation in Israel und Proteste in Thailand
Diese Warnungen betreffen ebenfalls bekannte und populäre Reiseziele wie Israel, wo der Nahost-Konflikt am 7. Oktober erneut eskalierte. In Thailand gab es seit Mitte Juli 2020 wiederholt Demonstrationen und Proteste in größeren Städten. Es wird empfohlen, Menschenansammlungen zu meiden und den Anweisungen der Sicherheitskräfte zu folgen. Zusätzlich gibt es eine Warnung (Sicherheitsstufe 5) für die Provinzen Narathiwat, Yala, Pattani und Songhkla.
Aktuelle Reisewarnungen für Ägypten
In Ägypten bestehen derzeit Reisewarnungen, insbesondere für den Norden der Sinai-Halbinsel, Grenzgebiete zum Gazastreifen, ägyptisch-israelische Grenzen sowie Saharagebiete an den Grenzen zu Libyen und Sudan (Sicherheitsstufe 5). Diese Warnungen resultieren aus erhöhten Risiken von kriminellen Aktivitäten, Terrorismus und Entführungen. Das gesamte Land birgt zudem ein generelles Sicherheitsrisiko aufgrund terroristischer Bedrohungen.
Teilreisewarnung für die Türkei: Vorsicht in Grenzgebieten zu Syrien und dem Irak
Auch für die Türkei besteht aktuell eine Teilreisewarnung. Vor Reisen in Gebiete, die sich weniger als 10 km von der syrischen oder der irakischen Grenze entfernt befinden, wird aufgrund bewaffneter Auseinandersetzungen in diesen Nachbarstaaten und möglicher Auswirkungen auf türkischem Gebiet ausdrücklich gewarnt.