Parkgebühren am Schöckl: St. Radegund trifft Entscheidung
In einer jüngsten Sitzung hat der Gemeinderat von St. Radegund beschlossen, ab März Parkgebühren am Schöckl zu erheben. Die Maßnahme soll für geordnetes Parken und eine verbesserte Verkehrslenkung sorgen.
Der Gemeinderat von St. Radegund hat in seiner Montagssitzung beschlossen, ab März Parkgebühren rund um den Schöckl einzuführen. Diese Maßnahme soll eine verbesserte Verkehrslenkung und ein geordnetes Parken bringen. Die Gebührenordnung wird sowohl die bisher kostenpflichtigen Parkplätze bei der Schöckl Talstation als auch die Flächen rund um das Schöcklkreuz umfassen.
Schöckl-Parkgebühren als Teil eines breiteren Verkehrsplans
Bürgermeister Hannes Kogler betonte, dass die Einführung der Parkgebühren Teil eines umfassenden Plans ist, um die Verkehrsströme zu ordnen und die Infrastruktur zu verbessern. Bereits abgeschlossene Verträge mit Grundbesitzern, darunter dem Land Steiermark und dem Forstamt Gutenberg, sowie die Bestellung von Ticketautomaten zeigen die Vorarbeit für diese Maßnahme.
Drei Ticketautomaten wurden bestellt
Die Gebühren sollen nicht nur zur Einnahme dienen, sondern werden in die Verbesserung der Infrastruktur investiert, darunter in WC-Anlagen und ein Mülltrennsystem. Die Parkgebühren werden voraussichtlich im März eingeführt, sobald die drei bestellten Ticketautomaten geliefert werden. Die voraussichtliche Lieferzeit beträgt sechs bis acht Wochen, wie der Bürgermeister angab, und erwartet, dass der Start im März erfolgen könnte.
Parkgebühren seien nicht nur Einnahmequelle
Der Bürgermeister wies den Vorwurf zurück, dass es sich dabei um reine Einnahmequelle handele und betonte den Investitionscharakter dieser Maßnahme in die örtliche Infrastruktur, wie der „ORF“ berichtet.