Tierquälerei auf Bauernhof? Zwei Rinder qualvoll verendet
Einer Kärntnerin wird Tierquälerei vorgeworfen. Sie soll 12 Rinder und 14 Schweine auf ihrem Bauernhof nicht ausreichend versorgt haben. Zwei Tiere sollen dadurch qualvoll verendet sein. Sie muss sich nun vor Gericht verantworten.
Der Vorfall soll sich im Zeitraum August 2022 bis Februar 2023 auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in St. Veit an der Glan abgespielt haben. Der Frau wird das Vergehen der Tierquälerei vorgeworfen. So soll sie bei 12 Hochlandrindern und 14 Schweinen nicht für „die notwendige Pflege und Betreuung sowie die veterinärmedizinische Versorgung“ gesorgt haben. Außerdem seien die Tiere „nicht mit genügend Nahrung umsorgt oder vor klimatischen Einwirkungen durch Kälte, Wind und Feuchtigkeit geschützt“ worden, heißt es in der Anklage.
Zwei Rinder verendet
Aufgrund von „hochgradiger Abmagerung“ sollen zwei Rinder sogar verendet sein. Die Kärntnerin muss sich nun kommenden Mittwoch, am 20. Dezember, vor Gericht verantworten. Es gilt die Unschuldsvermutung.
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