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Symbolfoto
Foto in einem Beitrag von 5min.at zeigt eine Familie im Schnee spielend.

Weiße Weihnachten in Kärnten? So sehen die aktuellsten Prognosen aus

Eine Woche noch, dann ist wieder Weihnachten. Das Jahr neigt sich dem Ende zu und die Frage aller Fragen stellt sich vielen wieder: Wird es weiße Weihnachten geben? Wir haben für euch nachgefragt.

von Phillip Plattner
Phillip Plattner Online-Redakteur Kärnten Steiermark
2 Minuten Lesezeit(372 Wörter)

„I’m dreaming of a white Christmas“ (Ich träume von weißen Weihnachten). Bereits Bing Crosby hat gesungen, was viele sich auch dieses Jahr wieder wünschen: Weiße Weihnachten. Vor allem im Süden Österreichs könnte das jedoch ein Traum bleiben, wie die „GeoSphere Austria“ gegenüber 5 Minuten eine Woche vor Heilig Abend erklärt. Allerdings gäbe es weiterhin „irrsinnige Unsicherheiten“.

Extrem hohe Temperaturen in der Höhe bis Mittwoch

„Es ist noch nicht klar, wie es im Detail abläuft. Klar ist, dass es bis einschließlich Mittwoch in Kärnten größtenteils niederschlagsfrei bleibt“, so ein Meteorologe der „GeoSphere Austria“. In diesen Tagen habe man auch extrem hohe Temperaturen in der Höhe. „In Lagen zwischen 1.000 und 1.500 Metern haben wir bis zu 15 Grad, in 2.000 Metern Höhe haben wir immer noch plus 8 Grad.“ Danach kühlt es aber wieder markant ab.

„Spannend wird es ab Freitag“

Da kommen dann die ersten Störungen. „Die Temperaturen auf den Bergen normalisieren sich, am Mittwoch und Donnerstag hat es in 2.000 Metern Höhe dann wieder Minusgrade. Spannend wird es ab Freitag“, weiß der Experte. Aus Norden kommen dann nämlich wieder größere Störungen, Schneeregen, Regen und Schneeschauer sind dann vor allem entlang der Alpennordseite wieder möglich. „Die Schneefallgrenze geht auf voraussichtlich 1.000 Meter runter.“ Doch da waren die neuesten Modelle noch nicht berücksichtigt.

Wird es am Weihnachtswochenende tief winterlich?

Die neuesten Modelle besagten nämlich heute, dass es durchaus auch noch kälter werden könnte. In diesem Fall würde es am Freitag und Samstag tiefwinterlich sein. „Die Modelle können sich aber noch stark verändern“, warnt der Meteorologe vor zu frühen Jubelsprüngen. Fakt ist jedenfalls, dass der Norden Österreichs stärker von den Niederschlägen betroffen sein wird als der Süden. „Gerade Unterkärnten und die südöstliche Steiermark bekommen oft weniger ab, wenn es von Norden kommt“, dämpft der Experte die Vorfreude. „Die Wahrscheinlichkeit, dass weniger Niederschlag kommt, ist größer, je weiter man im Süden ist.“ Allerdings seien diese Prognosen weiterhin mit einem großen Fragezeichen behaftet. Sicher ist also nur: Nichts ist fix.

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